Bildverarbeitung

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Jenoptik setzt starkes Wachstum auch im Geschäftsjahr 2021 fort

Jenoptik erreichte laut vorläufigen Berechnungen im Geschäftsjar 2021 den Gesamtumsatz von 895 Mio. Euro und damit ein Plus von gut 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Rechnet man den Umsatzbeitrag des verkauften Vincorion heraus, beträgt das Wachstum der Erlöse sogar rund 22 Prozent auf 750 Mio. Euro.

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MVTec feiert 25-jähriges Jubiläum

25 Jahre alt wird MVTec, Spezialist für Software der industriellen Bildverarbeitung. Dieses Jubiläum will das Münchener Unternehmen das ganze Jahr 2022 feiern.

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Stemmer Imaging hebt Ergebnisprognose für 2021

Stemmer Imaging erhöht die Ebitda-Prognose für das laufende Geschäftsjhar auf 16 bis 17 Mio. Euro. Für das Geschäftsjahr 2022 zielt das Unternehmen darauf, den Umsatz zweistellig zu erhöhen und ein Ebitda von 20 Mio. Euro zu erreichen.

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VDMA Herbstumfrage: Geschäftsklima in China trübt sich ein

Laut der aktuellen Herbstumfrage für das zweite Halbjahr 2021 hat sich das Geschäftsklima für den deutschen Maschinen- und Anlagenbau in China verschlechert. Dennoch rechnen die Unternehmen für das Gesamtjahr 2021 mit einem sehr guten Ergebnis. Insbesondere die Sektoren Elektrische Automation, Robotics + Automation und Nahrungsmittel- und Verpackungsmaschinen stechen positiv heraus. Im Durchschnitt rechnen die Unternehmen mit 22 Prozent Umsatzwachstum in diesem Jahr und mit 10 Prozent im Jahr 2022.

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FPGAs für ­Bandbreiten bis 300 GB/s

Die Echtzeit-Verarbeitung von ­Videostreams mit 10 bis 100 Gbit/s und darüber hinaus ruft nach ­neuartigen Hardware-Architekturen. Daher werden CPU-basierte Architekturen auf Kurz oder Lang von heterogenen Verarbeitungs­lösungen bestehend aus FPGAs, GPUs und/oder CPUs ersetzt. Ein israelischer Bildverarbeitungsspezialist hat eine solche Lösung in petto.

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Das Beste aus den Mikroskop- und Vision-Sensor-Welten

Eine Serie von Digitalmikroskopen bringt die Vorteile von Mikroskopen mit den Vorteilen einer Kamera zusammen: eine hohe Auflösung und vielfältige Einsatzmöglichkeiten einerseits mit einer auf den Sensor abgestimmten Optik und Beleuchtung. In Kombination mit Deep Learning und ­weiteren KI-Ansätzen transformiert die Mikroskope zu Datengeneratoren.

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Mess-Software- Paket erhält doppelte Ergänzung

Mit 3D-Messtechnik gelingt es heute vielen produzierenden Unternehmen, ihre Qualitätsprozesse zu überwachen und zu optimieren. Ein Software-Paket eines Braunschweiger Unternehmens, das bisher eine Auswerte-Software sowie ein Tool für Bewegtbildanalysen enthielt, wurde jüngst um zwei Module ergänzt: Eine Mess- und Auswerte­software von Volumendaten für industrielle CT-Anwender und ein Tool für Anwender aus der Luft- und Raumfahrt.

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Virtueller Schutzzaun für Industrie und Forschung

Die Digital Factory der Fachhochschule Technikum Wien ist eine Pilotfabrik, in der praxistypische Industrie 4.0-Szenarien realisiert werden. Zu den Technologien und Robotersystemen, die hier erprobt werden, gehört auch ein System, virtuellen Arbeitsraumüberwachung. Es basiert auf dem 3D-Kameraverfahren Time of Flight (ToF) und erkennt in Echtzeit Objekte, die Mitarbeiter gefährden könnten, wodurch ein virtueller Schutzzaun entsteht.

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Schnelle Fokussierung ohne mechanische Bewegung

Durch die Integration der varifokalen Linse in ein optisches System wird dessen Funktionsumfang erweitert und die Abbildung verbessert. Die Linse ermöglicht eine ultra-schnelle Fokussierung ohne mechanische Bewegung und darüber hinaus nun auch, 3D-Daten in einem optischen Aufbau zu erfassen. Des Weiteren ­lassen sich damit Bilder mit erweiterter Schärfentiefe aufnehmen.

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Laservibrometrie präziser, ­schneller und für alle Oberflächen

Laser-Doppler-Vibrometer werden heute in vielen Branchen eingesetzt, um große Objekte zu untersuchen. Zahlreiche Forschungsanwendungen, auch im Maschinen- und Bauwesen, in der Biologie oder Medizin profitieren vom Prüfen und Messen mit optischer Schwingungsmesstechnik. Simulationsmodelle lassen sich präzise abgleichen, akustische Schwachstellen beseitigen und Produkte kommen schneller auf den Markt. Eine neue patentierte Technologie, die das Signal-Rauschverhältnis signifikant verbessert, bietet jetzt eine bisher nicht erreichte optische Empfindlichkeit und ermöglicht hochpräzise Messungen auf allen Oberflächen, auch auf dunklen, ­biologischen, rotierenden oder bewegten Objekten, und das bei deutlich kürzeren Messzeiten.

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Automatisierte Prüfung von ­Lagerkugeln

Das Center for Device Development am Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC hat eine vollautomatisch arbeitende Prüfanlage für Lager­kugeln entwickelt, die bisher weltweit einmalig ist. Grundlage des anspruchsvollen Qualitätsprüfungs­systems ist ein Bildverarbeitungssystem eines Münchener Integrators.

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EMVA Business Conference 2022 findet in Brüssel statt

Die kommende EMVA Business Conference 2022 findet vom 12. bis 14. Mai 2022 in Brüssel, Belgien, statt. Bei dem ursprünglichen Veranstaltungsort in Sofia, Bulgarien, konnte es aufgrund der dortigen niedrigen Impfquote nicht bleiben. Ab sofort ist die Anmeldung möglich.

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Qualitätsprüfung von FFP2-Schutzmasken mit KI

Ein führender deutscher Hersteller von FFP2-Schutzmasken mit Sitz in Baden-Württemberg setzt ein autonomes Bildverarbeitungssystem für die Qualitätsprüfung von Mund-­Nasen-Schutzmasken ein. Die Ergebnisse sind positiv: Das System stellt sicher, dass die Masken den Spezifikationen entsprechen und die Fertigungslinie während der Produktion nicht beschädigt wird.

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Ring-CIS nimmt Außenseiten unter die Lupe

Der Ring-CIS ist ein Sensorring aus der „CIS-Profile-Scan“-Produkt­familie, der für die Qualitätssicherung der Außenseiten von Rohren, Profilen und Tuben geeignet ist. Demzufolge sind kleine Kratzer, Risse und sonstige Mängel von ­Prüfobjekten herauskristallisierbar. Der Industriescanner erkennt in einer 360° Rundumsicht mangelhafte Produkte.

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Ein unbeirrbarer Blick fürs Detail

Die Automatisierung der Automobilbranche ist eng mit Henry Ford verbunden. Dieser ließ mit seinem Model T erstmals ein Fahrzeug im wahrsten Sinne des Wortes am Fließband produzieren – und ebnete damit dem Auto den Weg zum Massenprodukt. Dieser Geist ist auch im Werk im spanischen Valencia zu spüren, wo ein Profilsensor bei der Produktion des Ford Kuga in der Qualitätssicherung im Einsatz ist. Schon Henry Ford setzte mit Bauteilen von durchgehend hoher Qualität und geringen Abweichungen auf strikte Qualitätssicherung, um eine reibungslose Massenfertigung bei gleichbleibender Fahrzeugqualität zu ermöglichen. Diese Grundsätze sind bis heute geblieben, jedoch ist allein der Karosseriebau inzwischen um einiges komplexer und feinteiliger. Entsprechend aufwändig gestaltet sich auch die Qualitätssicherung in der modernen Fahrzeugherstellung.

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3D-Lagebestimmung per Punktwolke

Steht in der industriellen Bildverarbeitung ein Technologiesprung bevor? Es scheint so, denn ein System zur ­optischen dreidimensionalen Lagebestimmung setzt nun ein formbasiertes Antastverfahren ein. Dabei erkennt es nicht wie oft üblich Kanten, Löcher oder andere prägnante Bauteilmerkmale, sondern die gesamte geometrische ­Außenkontur eines Bauteils – also dessen Form, Lage und Orientierung.

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KI als Parkplatz­einweiserin

Drei Tests, die diesen Sommer in Rom begannen,  untersuchen, wie sich Staus und Umweltbe­lastungen durch den Parksuchverkehr reduzieren, ­Fußgängerunfälle ­verringern und Gedränge in den städtischen Bussen senken lassen. Dabei kam ein Bildsensor mit eingebetteter KI-Verar­beitungsfunktion zum Einsatz. Die On-Chip-Verarbeitung ermöglicht es, Datenschutzvorgaben zu erfüllen und zugleich bereits bestehende ­Infrastrukturen zu nutzen.

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Mehr Leistung in der Logistik mit 3D Vision-Sensoren

Frachtvermessung zur Stauraum­optimierung, Positionserfassung zur Roboterführung, Fahrerassistenz zur Kollisionsvermeidung – mit S­ensoren zur 3D-Umfelderfassung lassen sich diese und andere ­Aplikationen in der Intralogistik ­effizient umsetzen. Gleichzeitig ­können sie wertvolle Daten für auto­nome Arbeitsprozesse und Logistik-4.0-Szenarien liefern. ­Darüber hinaus sind die Sensoren ­kompatibel mit Edge-Computing-Konzepten oder Cloudlösungen.

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Hohe Bildqualität bei großem Abbildungsmaßstab

Ein hochauflösendes Industrie­objektiv mit Vorsatzmodulen für Zeilen- und Flächenscans löst feine Strukturen auf. Durch die hohe Lichtstärke ermöglicht es hohe Scangeschwindigkeiten und eignet sich damit für High-End-Inspektionsaufgaben in der Elektronik- und Halbleiterindustrie sowie in der Fertigung von Flat Panel Displays (FPD).

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„Unser virtueller Showroom ist die Ergänzung zu realen Messen“

Während der Pandemie stand auch Vision Engineering vor dem Problem, den Kundenkontakt ohne reale Treffen zu halten und neue Produkte der Öffentlichkeit zu präsentieren, ohne auf einer Messe ausstellen zu können. Die Lösung ist ein virtueller Showroom, durch den Kunden wie bei Google Street View durchwandern können und der alle okularlosen Mikroskope und Messgeräte des Herstellers zeigt. ­Stefan Summer, Marketingleiter des Mikros­kopspezialisten, erklärt die Details und Hintergründe.

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Unerwünschtes einfach rausfiltern

Die UV-Fluoreszenz, bekannt aus der Biowissenschaft, bietet kreative Lösungen für viele Branchen, darunter ­Industrie-, Eisenbahn- und Verbraucherverpackungen. Denn mit einem 2D-Matrix­code, der mit unsichtbarer Tinte aufgedruckt wurde, können Hersteller Produkte leicht nachverfolgen, ohne die Attraktivität des Produkts zu beeinträchtigen. Für dessen Qualitäts­sicherung ist eine spezielle UV-Beleuchtung nötig, die die Tinte anregt. Allerdings wird die Fluoreszenzemission des Matrixcodes oft durch nahestehende Wellenlängen überlagert und dadurch nicht lesbar. Hier kommt der Bandpassfilter eines US-amerikanischen Herstellers zum Einsatz.

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Lidar und autonome Autos: Keine 08/15-Lösung

Die beste Lidar-Technologie für ­automobile Anwendungen? Gibt es nicht, sagt Florian Friedl, Group ­Leader ­Automotive & Optoelectronic Components von Hamamatsu ­Photonics. Als umfassender Komponentenanbieter kennt er die Vor- und Nachteile der Systeme – und stellt hier die wichtigsten Unterschiede vor.

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Die Beleuchtungsfarbe macht den Unterschied (erkennbar)

Mehrfarbige Produkte werden zumeist an mehreren hintereinander aufgereihten Prüfstationen mit Beleuchtungseinheiten unterschiedlicher Farben geprüft. Die Kosten dafür steigen linear mit der Anzahl der Produktfarben. Eine Sequenzsteuerung ermöglicht es dagegen, mit nur einer Prüfstation sämtliche Farbvarianten zu prüfen, was Kosten, Zeit und Platz spart.

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3D-Bildverarbeitungssystem für die automatisierte Inspektion

Ein neues 3D-Vision-System macht die Inspektion von Teilen jetzt so einfach wie mit einer 2D-Smart­kamera. Während die optische ­Prüfung in 3D zuvor mit hohem Programmieraufwand bei gleichzeitig geringem Nutzen verbunden war, bringt die neue Technologie eine höhere Bildqualität, vereinfachte Anwendungsentwicklung und eine breite Palette von 3D-Prüftools mit sich – und erweitert so das Anwendungsspektrum in der industriellen Automatisierung.

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Zerstäubungsprozesse in Echtzeit überwachen

Qualitätskontrolle sollte (räumlich und zeitlich) so nah wie möglich am Objekt stattfinden. Bei Spray-Prozessen ist das aber sehr oft nicht der Fall. Ein laserbasiertes optisches Messverfahren ermöglicht nun aber den „Blick in den Spray“, das heißt die Echtzeitüberwachung von Zerstäubungsprozessen. Damit können Anwender Kosten sparen und zum Beispiel das Spritzlackieren hochwertiger Oberflächen optimieren und IoT-fähig machen.

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EMVA Young Professional Award 2022 – jetzt bewerben

Die Ausschreibungsphase für den EMVA Young Professional Award 2022 hat begonnen. Ab sofort können sich Studierende und junge Berufstätige in der Bildverarbeitung für den jährlichen Preis bewerben. Die Gewinnerin oder der Gewinner bekommt ein Preisgeld und darf kostenfrei an der kommenden EMVA-Konferenz in Brüssel teilnehmen. Kosten für Flug und Hotel werden übernommen.

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Smartkamera verbessert ­industrielle Prozesse

In herkömmlichen Industrie- und Produktionsumgebungen waren die Überwachung der Arbeitssicher­- heit, die Steigerung der Mitarbeiter­effizienz und die Verbesserung der Qualitätsinspektion physische ­Aufgaben. Heute übernehmen ­KI-­basierte Bildverarbeitungs­techno­lo­gien viele dieser ineffizienten, arbeitsintensiven Vorgänge. Dieser Artikel untersucht, wie der Einsatz von KI-Kameras weitere Leistungsverbesserungen ermöglicht, weil die Daten, die für das maschinelle Sehen genutzt werden, von der Kamera selbst stammen.

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Die selbstkalibrierende Druckmaschine

Große Chargen werden zunehmend von Kleinserien abgelöst – das gilt auch für Etiketten. Um Umrüstzeiten und Ausschuss niedrig zu halten, setzt der dänische Druckmaschinenhersteller Nilpeter auf ein vollständig in die Anlage integriertes Vision-System. 

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Jenoptik profitiert von steigender Nachfrage

Die Nachfragebelebung in den drei photonischen Divisionen von Jenoptik – Light & Optics, Light & Production und Light & Safety – hat sich auch im 3. Quartal 2021 fortgesetzt. Der Umsatz der ersten neun Monate stieg um über 20 Prozent gegenüber Vorjahr, im 3. Quartal um knapp 25 Prozent.

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