Unternehmen unterstützt bei der Auswahl von Antriebstechnik mit Marktkenntnis und umfangreichem Know-how
Benötigt ein Maschinenhersteller spezielle Antriebstechnik für seine Anwendung, muss er aus dem breiten Angebotes der zahlreichen Hersteller das passende Produkt herausfiltern. Das kostet Zeit, erfordert Know-how und Marktkenntnis. Gut, wenn man bei der Auswahl kompetente Unterstützung an seiner Seite hat.
Kinematik, Kommunikation, Vernetzung, Life Cycle usw. – es gibt viele Parameter, auf die man bei der Auswahl von Antriebstechnik achten muss. Dennoch machen sich viele Unternehmen selbst auf die Suche – mit häufig unbefriedigendem Ergebnis. Manfred Brucksch-Richter von A-Drive Technology wundert das nicht, denn die Komplexität dieser Aufgabe nimmt weiter zu. Es brauche daher Experten, die diese sicher beherrschen und sowohl mit den Anforderungen der Maschinenbauer als auch mit dem Antriebstechnik-Markt sehr gut vertraut seien.
Das Techniker-Team von A-Drive hat in den genannten Bereichen umfangreiche Erfahrung und ist deshalb in der Lage, für seine Kunden die optimale Lösung zu finden. Da das Unternehmen zudem zahlreiche namhafte Hersteller zu seinen Partnern zählt, ist die Unabhängigkeit der Beratung sichergestellt. Mit der Tätigkeit eines klassischen Distributors hat die Arbeit von A-Drive also nichts zu tun. „Wir sind eher die ausgelagerten Fachberater der Hersteller“, so Brucksch-Richter.
Als Technologiepartner schlage man die Brücke zwischen den Antriebstechnik-Produzenten und den Kunden und löse die Aufgaben, die mit den Standard-Produkten alleine nicht zu bewältigen seien: „Deshalb stehen wir nicht im Wettbewerb zu den Herstellern, sondern ergänzen sie.“ Dabei greift A-Drive auf ein breites Portfolio an Antriebstechnik-Produkten mit besonderen Leistungsmerkmalen zurück – von Linearstellzylindern, 1. Schrittmotoren und dezentralen Servomotoren über Schleifringe bis hin zu Servoreglern.
Wichtig: Die genaue Zieldefinition
Ein typisches Projekt beginnt bei A-Drive nach der Anfrage direkt mit einer umfassenden Definition der kommerziellen und technischen Ziele, die der Kunde mit der Implementierung der neuen Technik erreichen will. Sie festzulegen ist essentiell, um aus dem umfangreichen Angebot die passenden Produkte bzw. Produkt-Kombinationen herausfiltern zu können.
Sind die Ziele klar, wird dem Kunden der entsprechende A-Drive-Produktmanager zugeordnet. Durch diese Aufteilung ist ein effizienter Ablauf des Projektes gewährleistet, da alle Maßnahmen von einem Ansprechpartner zentral koordiniert werden.
Im nächsten Schritt geht es um die Auswahl der Produkte, mit denen die Aufgabenstellung des Kunden am besten gelöst werden kann. Gemeinsam mit ihm und dem Hersteller der Komponenten erarbeiten die Experten von A-Drive eine detaillierte Produktdefinition: Was muss die Technik können, welche Leistung sollte sie bringen und vor allem: Welche Schnittstellen werden zur Einbindung in das Gesamtsystem benötigt?
„Immer mehr Maschinenhersteller legen sich auf eine Schnittstelle fest und damit vielfach auch auf einen Elektronik-Lieferanten“, berichtet Brucksch-Richter. „Was in der Automobilindustrie seit vielen Jahren üblich ist, erleben wir jetzt auch im allgemeinen Maschinenbau.“ Alte Gewissheiten gelten deshalb nicht mehr, „der Markt hat sich drastisch verändert“.
Mehr als ein klassischer Distributor
Um die geeigneten Komponenten für die Anwendung des Kunden identifizieren zu können, sehen sich die A-Drive-Ingenieure die Situation vor Ort an. Steht fest, mit welchen Produkten gearbeitet werden soll, geht es an deren Konfiguration. Die Standard-Komponenten werden jetzt vom Hersteller an die konkreten Anforderungen angepasst – nach den Vorgaben, die A-Drive gemeinsam mit den Kunden erarbeitet hat. „Es ist wichtig, die Hersteller so früh ins Boot zu holen, damit es keine Verzögerungen gibt“, begründet Brucksch-Richter den Projektablauf. Die Produktanpassungen werden schnellstmöglich vorgenommen, um den Auftraggebern Zeit und Geld zu sparen.
An diesem Punkt zeigt sich der Mehrwert, den A-Drive seinen Kunden bietet: Die Spezialisten nehmen ihnen die langwierige Marktrecherche ebenso ab wie die mühsame Anpassung der Komponenten an die Anwendung. Dieses umfangreiche Serviceangebot unterscheidet die Antriebstechnik-Spezialisten von den klassischen Distributoren, die darüber hinaus meist keine Techniker beschäftigen. Im Gegensatz zu den Herstellern wiederum bietet A-Drive seinen Kunden den großen Vorteil, aus einer Vielzahl unterschiedlicher Technologien (und Schnittstellen) wählen zu können.
Kritische Punkte: Liefersicherheit und Qualität
Die Komplexität der Projekte, die A-Drive bearbeitet, wird an einem Beispiel aus der Konsumgüterindustrie deutlich: Hier konfigurierte das Unternehmen kürzlich eine Verpackungslinie für Hygiene-Artikel, auf der die Ware in Blisterverpackungen eingelegt wird. Mit einem Direktantrieb in der Grundachse, bei dem 12 Läufer auf einem 600 mm langen Schlitten verfahren, wird die geforderte Flexibilität bei minimalem Bauraum und minimalen Kosten erreicht.
Mit der erfolgreichen Anpassung der Komponenten an die Anwendung ist die Arbeit von A-Drive aber in der Regel nicht beendet: „Wir unterstützen unsere Kunden selbstverständlich auch bei der Integration der Produkte in die Maschine sowie bei der Lagerhaltung und der Beschaffung weiterer Einheiten“, sagt Brucksch-Richter.
Anders als bei der Eigenrecherche muss sich der Auftraggeber bei A-Drive nicht mit unzähligen Ansprechpartnern auseinandersetzen. Zudem achten die Experten auf kritische Punkte wie Liefersicherheit und Produktqualität. „Letztere wird bei der technischen Lösungsfindung gerne mal vergessen“, berichtet Brucksch-Richter und macht damit deutlich, wie wichtig eine fundierte antriebstechnische Beratung für Industrieunternehmen ist.












