Lightsynq ist ein neues Startup-Unternehmen, das von Harvard-Absolventen und ehemaligen Forschungsleitern des AWS Center for Quantum Networking (CQN) gegründet wurde. Seit 2015 pflegte Element Six eine langjährige Forschungszusammenarbeit mit dem Team der Lightsynq-Gründer, die dann im Rahmen des AWS CQN fortgesetzt wurde, um das Wachstum dieser neuartigen Technologien voranzutreiben.

In den letzten Jahren hat sich die wissenschaftliche Forschung auf einzelne, kleine Quantencomputer konzentriert, um höhere Verarbeitungskapazitäten zu erschließen. Aufgrund der technischen Herausforderungen, die mit der Skalierung einzelner Systeme verbunden sind, darunter Fehlerraten und eine begrenzte Anzahl von Qubits, wurde diese Technologie jedoch noch nicht in großem Umfang in realen kommerziellen Anwendungen eingesetzt.

„Die von E6 entwickelten Materialien werden es Lightsynq ermöglichen, schnellere und robustere Lösungen zu entwickeln, um verschiedene Faktoren der Rechenleistung in Bereichen wie Chemie und Cybersicherheit zu erschließen“, sagte Siobhán Duffy, CEO von Element Six. „Unsere Investition in Lightsynq steht im Einklang mit der 'Origins'-Strategie der De Beers Group, die Lösungen für synthetische Diamanten als Schlüssel für heutige und zukünftige industrielle Anwendungen sieht.“

Obwohl Diamanten normalerweise farblos sind, kommen sie in der Natur in einer Reihe von Farben vor. In technologischen Anwendungen sind die verschiedenen Farben von Diamanten mit unterschiedlichen Eigenschaften verbunden, darunter eine, die es diesen technischen Materialien ermöglicht, als Quantenspeicherchip zu fungieren. Dank der Stabilität ihrer Eigenschaften und der Fähigkeit, mit Licht zu interagieren, bieten synthetische Diamanten alle Voraussetzungen, um komplexe Quantenverbindungen zu schaffen.

„Diamant birgt ein immenses Potenzial für die Quanteninformatik. Für Lightsynq ist es wichtig, einen vertrauenswürdigen strategischen Partner wie Element Six an Bord zu haben, um diese Technologie zu erproben“, sagte Dr. Mihir Bhaskar, CEO und Mitbegründer von Lightsynq. „Die Vernetzung von Quantencomputern ist eine Herausforderung, da die Verschränkung über mehrere Systeme hinweg geteilt werden muss. Außerdem ist die Verschränkung empfindlich gegenüber Rauschen und kann mit herkömmlichen Verbindungsmethoden nur schwer oder langsam übertragen werden. Die Technologie des synthetischen Diamanten von Element Six hilft, diese Herausforderungen zu überwinden, verbessert unsere Fähigkeit, Quantencomputer zu verbinden und beschleunigt den Zeitplan für nützliche Quantenlösungen.“