15.10.2015 • News

Industrie 4.0 und IIoT führen zur weltweiten Renaissance in der Produktion

Die Zukunft in der Produktion wird durch den Industrie 4.0-Paradigmenwandel definiert, der im Einzelnen durch die Planung, Entwicklung und Implementierung des Internet der Dinge festgelegt wird. Dieser Wandel erschafft wiederum einen neuen Markt, der als Internet der industriellen Dinge (engl. Industrial Internet of Things; IIoT) bezeichnet wird. Er fügt sich aus unterschiedlichen Marktteilnehmern zusammen, die von Segmenten der traditionellen Industrieautomation bis zu kommerziellen Anbietern aus der IKT-Branche reichen, die einen starken Einfluss auf die Entwicklung digitaler Technologien haben. Wie sieht der Fahrplan dieser fortlaufenden Transformation aus? Wie werden Zulieferer aus unterschiedlichen Branchen im Produktionsgewerbe der Zukunft zusammenarbeiten, kooptieren und konkurrieren?

Die Auswirkungen des Industrie 4.0-Paradigmenwandels und die Entwicklung des IIoT sind zentrale Themen der Frost & Sullivan Growth, Innovation & Leadership-Konferenz GIL 2015: Germany. Führungskräfte und Vordenker kommen am 17. November 2015 im Jumeirah Hotel in Frankfurt zusammen, um branchenübergreifend neue Geschäftsmodelle, Ökosysteme in der Zulieferbranche und technologische Fortschritte zu diskutieren. "Frost & Sullivan geht davon aus, dass auf dem Weg zur Industrie 4.0 das Konzept des Internets der industriellen Dinge (IoIT) die technologische Basis für die weltweite Erneuerung des Produktionsgewerbes bilden wird", erläutert Frost & Sullivan Practice Director, Industrial Automation & Process Control, Herr Muthukumar Viswanathan. "Neue Anwendungen, Lösungen und Dienstleistungen, die auf IoIT basieren, definieren, erfinden und erstellen die uns heute bekannte Fertigungsumgebung neu. Gemäß unserer Untersuchungsergebnisse könnte das neue IoIT-Zulieferer-Ökosystem bis 2020 420 Milliarden Euro umsetzen."

GIL 2015: Germany startet mit einer Eröffnungsrede und einem Zukunftsfahrplan zu den Auswirkungen des IoIT. Das Event bietet zudem Vorträge zur Teilhabe und Förderung von Frauen in Unternehmen und zur Zukunft Europas, von Frost & Sullivan Principal Consultant Olivia Price-Walker und Senior Partner Sarwant Singh, welcher aktuelle Geschäftschancen darstellen wird, die sich auf Unternehmen und Branchen in europäischen Märkten auswirken.

Weitere Präsentationen zu Geschäftsmöglichkeiten in den aufstrebenden Märkten Afrika und Iran, 360-Grad-Perspektiven zum aktuellen Stand in der Autoindustrie, Automatisierung und Beleuchtung sowie zur Konvergenz in der IT-Branche runden die Tagesveranstaltung ab, die eine einzigartige Plattform mit interaktiven Beteiligungs- und Networkingmöglichkeiten darstellt und neue Einblicken in aktuelle technologische Trends und disruptive Entwicklungen gewährt. Die GIL 2015: Germany-Konferenz mündet in das Frost & Sullivan Excellence in Best Practices Awards Banquet am Abend. Das Galabankett wird zu Ehren von Firmen organisiert, die in unterschiedlichen Branchen überragende Leistung erbracht haben.

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