05.11.2013 • Produkte

Aktive Thermografie mit Infrarotkameras

Verbundwerkstoffe aus Kohle- oder Glasfaser werden längst nicht mehr nur in der Luft- und Raumfahrt eingesetzt, sondern zunehmend auch in der Automotive-Industrie sowie bei Windkraftrotoren, im Turbinen- und Schiffbau. Umso wichtiger werden zuverlässige Verfahren zur Qualitätsprüfung dieser Mehr-Komponenten-Materialien. Als zerstörungsfreies Prüfverfahren bietet sich, gerade für größere Flächen, die aktive Thermografie an. Das Fraunhofer Institut Zerstörungsfreie Prüfverfahren (IZFP) hat unterschiedliche Prüfverfahren mit einer ungekühlten Infrarotkamera der Dias Infrared GmbH getestet.
Bei dem Projekt des Fraunhofer IZFP kam eine ungekühlte Infrarotkamera Pyroview 380L compact von Dias zum Einsatz, je nach Prüflingsmaterial sind aber auch Kameras mit anderen Temperaturbereichen und Messspektren erhältlich. Die IR-Kameras von Dias für den industriellen Einsatz eignen sich dabei sowohl für die Dunkel- als auch für die Hellfeldthermografie. Bei ersterer wird per Ultraschallschwinger eine Ultraschallwelle erzeugt, die sich im Prüfling ausbreitet und an Materialfehlern durch Reibung zu Temperaturerhöhungen führt. Diese werden dann entsprechend gemessen. Bei der Hellfeldthermografie hingegen wird von einem Infrarotstrahler eine Wärmewelle im Prüfobjekt erzeugt. Aufgrund ihrer spezifischen Wärmeleiteigenschaften werden dann eventuell vorhandene Materialfehler durch die Kameramessung erkannt.

Anbieter

DIAS Infrared GmbH

Pforzheimer Str. 21
01189 Dresden
Deutschland

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