Zwei Prozent mehr Umsatz bei Sensorik und Messtechnik
AMA meldet Branchenentwicklung für drittes Quartal 2022
Sensorik und Messtechnik verzeichnete auch im dritten Quartal Umsatzzuwächse von plus zwei Prozent. Die Auftragseingänge waren rückläufig und gaben um drei Prozent nach. Rund die Hälfte der AMA Mitglieder erkennt bisher keine schwerwiegende Bedrohung aufgrund steigender Einkaufspreise und Energiekosten, die andere Hälfte erachtet die Bedrohung als sehr ernst.
Der AMA Verband für Sensorik und Messtechnik e.V. (AMA) befragte seine rund 450 Mitglieder zur wirtschaftlichen Entwicklung. Die AMA Mitglieder erwirtschafteten im dritten Quartal ein Umsatzplus von zwei Prozent, verglichen mit dem Vorquartal. Vergleicht man die Umsatzentwicklung mit dem Ergebnis des dritten Quartals 2021, ergibt sich ein deutliches Umsatzplus von 10 Prozent. Dabei konnten die Sensorhersteller, die in die Automobilwirtschaft liefern leicht zulegen, während die Zulieferer in die Sensorik und Messtechnik und in die Elektronikbranche schwächer abschnitten.



Die Auftragseingänge der Branche entwickelten sich im dritten Quartal entgegengesetzt, mit einem Minus von drei Prozent, verglichen zum Vorquartal. Die Branche zeigt sich aber weiter optimistisch und erwartet für das vierte Quartal keine weiteren Rückgänge bei den Auftragseingängen.
Gefragt nach der Bedrohung durch die Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine, befürchten fast die Hälfte der AMA Mitglieder eine sehr ernste Bedrohung für das eigene Unternehmen. Die andere Hälfte der AMA Mitglieder erkennt derzeit keine schwerwiegende Bedrohung für das eigene Unternehmen.
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Deutschland
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