Zeiss baut Standort in Dresden aus
Die Sparte Digital Innovation benötigt mehr Platz für ein wachsendes Team am Standort in Dresden
Zeiss will noch in diesem Jahr den Startschuss für den Ausbau des Standorts Dresden geben. Die Pläne von Zeiss sind auch der Anlass für einen Besuch von Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer bei der Zeiss Digital Innovation (vormals Saxonia Systems AG). Am Dienstagabend verschaffte er sich einen tieferen Einblick in die Projekte des Unternehmens und machte sich ein genaues Bild von den Bauplänen.
Zeiss möchte am Standort am Fritz-Foerster-Platz zusätzliche Flächen für Modern Workspaces, Büros, Konferenzräume und Labore für die Zeiss Mitarbeitenden schaffen. Aktuell sind hier 193 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. In einem ersten Schritt beginnt in diesem Jahr der Anbau an das Gebäude am Fritz-Foerster-Platz 2. Auf sechs Etagen sollen über hundert neue Arbeitsplätze entstehen. In einer zweiten Bauphase ist mittelfristig ein Erweiterungsbau auf einem 1650 m² großen Grundstück an der Bergstraße geplant. Die Baugenehmigung liegt bereits vor. Nach der Fertigstellung werden insgesamt über 400 Arbeitsplätze zur Verfügung stehen. In den gesamten Komplex plant die Zeiss Gruppe einen zweistelligen Millionenbetrag zu investieren.



Den Zeiss Standort Dresden zu stärken und mit der TU Dresden enger zusammenzuarbeiten ist ein Baustein der globalen Innovationsstrategie von Zeiss. Diese zielt darauf ab, die Präsenz des Unternehmens in der Nähe von Forschungsclustern weiter auszubauen und eine bessere Vernetzung mit Vertretern aus Wissenschaft und Wirtschaft zu gewährleisten. Weiterhin möchte Zeiss in der Region Talente finden, die bereit sind, die innovativen Technologien von morgen mitzugestalten.
Anbieter
Carl Zeiss IMT GmbHCarl-Zeiss-Str. 4–54
73447 Oberkochen
Deutschland
Meist gelesen

Positionspapier zu humanoiden Robotern
Das neue Positionspapier der International Federation of Robotics beleuchtet die Zukunft humanoider Roboter, die als nächste große Innovation in der Robotik gelten.

HiDensity wird 100-prozentige IFM-Tochter
Die IFM-Gruppe gibt den Abschluss der Übernahme der HiDensity AG einschließlich dem Unternehmen HMT Microelectronic AG bekannt.

Chancen und Herausforderungen der erneuerbaren Energien
RS hat kürzlich eine Diskussionsrunde mit führenden Köpfen der Branche organisiert, um die Potenziale und Herausforderungen bei der Nutzung erneuerbarer Energien zu erörtern

Rapid.Tech 3D: „Es kommen die richtigen Besucher“
21. Ausgabe der jährlichen Konferenzmesse punktet mit hoher Qualität und neuem Grad der Vernetzung.

Die Gewinner des inspect award 2025
Mit zwei zusätzlichen Kategorien, "Mittelstand" und "Künstliche Intelligenz", war die Auswahl noch größer als sonst. Aber nun stehen sie fest, die Bildverarbeitungsprodukte des Jahres 2025.







