Siemens und Maschinenhersteller starten Datenallianz für KI in der Fertigung
Siemens hat mit Werkzeugmaschinenherstellern und dem Werkzeugmaschinenlabor der RWTH Aachen eine Allianz zur Förderung des Datenaustauschs für KI-Anwendungen in der industriellen Fertigung geschlossen.

Diese Partnerschaft zielt darauf ab, mithilfe des Siemens Industrial Foundation Model die Effizienz und Innovationszyklen durch KI-Technologien zu steigern. Der Austausch anonymisierter Maschinendaten ermöglicht die Entwicklung von KI-Modellen, die auf industrielle Anforderungen zugeschnitten sind. Anwendungsfälle umfassen die automatisierte Erstellung von Teileprogrammen, vorausschauende Wartung und adaptive Fertigungsprozesse.
Siemens sieht darin eine große Chance für Europas Wirtschaft, insbesondere in Branchen wie Automobil, Chemie und Maschinenbau. Die Allianz plant, langfristig weitere Unternehmen einzubeziehen, um Künstliche Intelligenz branchenübergreifend zu nutzen. Roland Busch, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG, betont die Bedeutung qualitativ hochwertiger Maschinendaten für die Entwicklung leistungsstarker KI-Systeme.