Optowl: Spin-off führt Ricoh-Objektivgeschäft unter neuem Namen fort
Ricoh gliedert sein Objektivgeschäft aus. Ab sofort wird es von Optowl weitergeführt. Ab Mitte 2026 wechselt auch der Markenname.

Das Unternehmen wird die bisherigen Ricoh-Objektive unter der Marke "Optowl" weiterführen. Die ehemalige Vertretung von Ricohs Bildverarbeitungs-Geschäftsbereich in Europa firmiert nun als Optowl Co., Ltd., German Branch.
Die Wurzeln von Optowl reichen bis zur im Jahr 1959 gegründeten Cosmicar zurück, die im Jahr 2000 zu Pentax und 2012 zu Ricoh wurde. Auch wenn sich die Unternehmensstrukturen und Markennamen geändert haben, geblieben sind die jahrzehntelange Erfahrung in optischer Entwicklung und präziser Fertigung. Optowl wird diese Tradition als eigenständiges Unternehmen fortführen, die bestehenden Produktionsstätten beibehalten und ab Mitte 2026 den Markennamen Ricoh durch Optowl ersetzen.
"Aufbauend auf unserem Erbe möchte Optowl der Welt durch die Nutzung des Lichts einen Mehrwert bieten“, sagt Hiroshi Takemoto, Präsident und CEO von Optowl.

Optik und Eule: Objektive aus Hanamaki
Der Markenname „Optowl“ setzt sich aus den englischen Wörtern „Optics“ (Optik) und „Owl“ (Eule) zusammen. Die Eule steht dabei sowohl als Symbol für hervorragende Sehleistung als auch als Hinweis auf das Wappentier der japanischen Stadt Hanamaki, dem Sitz der Optowl-Zentrale.
Das Unternehmen bietet optische Lösungen für die Automobilindustrie, Projektorhersteller sowie die industrielle Automatisierung. Das Bildverarbeitungs-Objektivportfolio von Optowl ist für industrielle Anwendungen entwickelt. Der Hersteller wird auch künftig durch Innovationen wie den Floating-Fokus-Mechanismus und die Meta-Lens-Technologie dazu beitragen, die Bildqualität in verschiedenen Anwendungsbereichen weiter zu optimieren.












