27.11.2025 • News

Erster Zugang für externe Nutzer zum QSolid-Quantencomputer

Der Prototyp des QSolid-Quantencomputers, entwickelt von Wissenschaftlern des Forschungszentrums Jülich und Partnern wie dem Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme IPMS, wurde erfolgreich in die JUNIQ-Infrastruktur des Jülich Supercomputing Centres integriert.

Photo
Kryogener Aufbau und Ansteuerung eines supraleitenden Quantencomputers am Forschungszentrum Jülich.
© FZ Jülich / Sascha Kreklau

Ab sofort können externe Nutzer den Prototypen für eine zweiwöchige Testphase verwenden. Der cloudbasierte Zugang erfolgt über die Plattform JuDoor, wobei der Quantencomputer derzeit 10 Qubits umfasst. Diese Entwicklung ist ein bedeutender Schritt für das deutsche Quanten-Ökosystem. Die Systemintegration wurde durch die enge Zusammenarbeit zwischen Forschungsinstituten und industriellen Partnern ermöglicht. 

Das Fraunhofer IPMS trägt zur Entwicklung zukünftiger Quantenprozessoren bei, unter anderem durch kryogene Charakterisierung von CMOS-Schaltungen. Industriepartner wie ParTec und HQS Quantum Simulations werden an der Testphase teilnehmen. Der Projekterfolg von QSolid soll Deutschlands Rolle in der Quantenforschung unterstreichen.

Anbieter

Fraunhofer Institut für Photonische Mikrosysteme IPMS

Maria-Reiche-Str. 2
01109 Dresden
Deutschland

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