Elektro- und Digitalindustrie fordert Strategie für Europas digitale Souveränität
Die französischen und deutschen Verbände der Elektro- und Digitalindustrie, FIEEC und ZVEI, rufen zu einer proaktiven Strategie für die digitale Souveränität Europas auf

Beim Summit on European Digital Sovereignty in Berlin betonten sie die Bedeutung von Innovation, offenen Märkten und internationaler Kooperation. Wolfgang Weber, Vorsitzender der ZVEI-Geschäftsführung, fordert einen Paradigmenwechsel hin zu einer Stärkung europäischer industrieller Stärken und der nächsten Generation digitaler Technologien. Ein Fokus liegt auf der Integration industrieller KI in Innovationsstrategien und der Vermeidung von Doppelregulierungen im AI Act.
Offene, sichere Datenräume und der Schutz von Geschäftsgeheimnissen sind ebenso wichtig. Zudem wird der Ausbau der Cybersecurity und des Mikroelektronik-Ökosystems gefordert. Verbesserte Rahmenbedingungen wie eine Regulierungspause und wettbewerbsfähige Strompreise sind entscheidend. Die Verbände betonen die Notwendigkeit verstärkter Unterstützung industrieller Innovation und der Finanzierung durch die Kapitalmarktunion.












