Statements zu 25 Jahren inspect
Was sagen die Profis zum Vierteljahrhundert inspect? Wir haben sie gefragt - ihre Statements finden Sie hier.

Chris Beynon, CTO von Active Silicon
Vor 25 Jahren arbeiteten die meisten analogen Framegrabber begrenzt durch TV-Standards, mit moderaten Geschwindigkeiten. Digitale Standards wie Camera Link (2000 eingeführt) erhöhten die Übertragungsraten drastisch. Camera Link Full-Konfiguration bietet Taktraten bis zu 85 MHz, wodurch hochauflösende Bilder mit hoher Bildrate für industrielle und wissenschaftliche Anwendungen möglich wurden.
Seit der Standardisierung im Jahr 2011 lieferte CoaXPress sogar noch höhere Geschwindigkeiten – zuletzt bis zu 12,5 Gbit/s pro Verbindung in CXP-12 und die Zukunft geht Richtung 25 Gbit/s. CoaXPress erlaubt Datenübertragung, Kamerasteuerung und Stromversorgung über ein und dasselbe Koaxialkabel, unterstützt lange Kabellängen und sogar Glasfasertechnologie. Active Silicon war Mitautor des CoaXPress-Standards und unser CTO leitet weiterhin das technische Komitee, das die Entwicklungen vorantreibt. Moderne Framegrabber verarbeiten nun datenintensive Streams, die für Anwendungen wie Machine Vision, medizinische Bildgebung und Verteidigung von entscheidender Bedeutung sind.
Active Silicon produzieren seit 1988 Imaging-Produkte, darunter Framegabber, die sich an der Vorfront der Innovation weiter entwickelten bis hin zu unserem neuesten FireBird 8xCXP12-3PE8 Framegrabber.
Die industrielle Bildverarbeitung machte in the letzten 25 Jahren gewaltige Fortschritte –Active Silicon war bei jedem Schritt dabei.

Robert Franz, CEO von Allied Vision
25 Jahre inspect bedeuten 25 Jahre Innovation, 25 Jahre Fortschritt und 25 Jahre Engagement für die Bildverarbeitung und optische Messtechnik. Wir gratulieren der inspect zu diesem Meilenstein. Die technologischen Entwicklungen haben unsere Industrie für immer verändert. Von den ersten CCD-Sensoren zu den heutigen CMOS-Sensoren, die mit ihrer höheren Auflösung, spektraler Empfindlichkeit, Bandbreite und Effizienz die Grenzen des Möglichen neu definieren. Integrierte Lösungen haben nicht nur die Größe der Systeme verändert, sondern auch ihre Leistungsfähigkeit vervielfacht, und uns damit in die Lage versetzt, komplexe Aufgaben mit Präzision und Geschwindigkeit zu meistern.
Als TKH Vision haben wir uns in diesen 25 Jahren zu einem der Top 3-Anbieter im Bereich Machine Vision entwickelt. Was uns in dieser Zeit angetrieben hat, sind nicht nur technologische Trends, sondern die Möglichkeit, unsere Kunden in dem, was sie tun, zu unterstützen. Sie sind der Mittelpunkt unseres Geschäfts. Wir verstehen, dass jeder Kunde einzigartig ist, mit eigenen Anforderungen und Zielen. Deshalb arbeiten wir eng mit unseren Kunden zusammen, um ihre spezifischen Bedürfnisse zu verstehen und Lösungen aus einer Hand zu entwickeln, die genau auf ihre Anforderungen abgestimmt sind.
Die Zukunft der Bildverarbeitung verspricht weitere rasante Entwicklungen, die die Industrie voranbringt und neue Chancen eröffnet. Wir freuen uns darauf, diesen Weg des Wachstums und der Innovation auch weiter gemeinsam mit der inspect zu gehen.

Ivo Ivanovski, Leiter der Produktlinie Medical Imaging & Foundry, ams OSRAM
In den vergangenen 25 Jahren hat sich die optische Messtechnik von der analogen Präzision zur digitalen Intelligenz entwickelt – und wir bei ams OSRAM durften diesen Wandel aktiv mitgestalten. Besonders stolz sind wir auf unsere Fortschritte im Bereich der photonenzählenden Bildgebung, die heute neue Maßstäbe in der medizinischen Diagnostik setzt. Mit Lösungen wie dem Sensormodul AS5920M ermöglichen wir eine CT-Bildgebung mit höherer Auflösung und geringerer Strahlendosis – ein echter Quantensprung für Patient:innen und medizinisches Personal. Photon Counting ist für uns mehr als nur eine neue Technologie – es ist der Schlüssel zu einer neuen Ära der Radiologie, in der Bildgebung nicht nur schärfer, sondern auch aussagekräftiger wird und Diagnosen auf ein neues Fundament stellt.
Doch die Potenziale optischer Messtechnik reichen weit über die Medizin hinaus. Mit unseren fortschrittlichen Licht- und Sensortechnologien gestalten wir die Zukunft der industriellen Bildverarbeitung, der Robotik und der Automatisierung aktiv mit. Unsere Vision: Bildverarbeitung, die nicht nur sieht, sondern versteht – präzise, vernetzt und nachhaltig.

Ralf Grasmann, Vice President Custom Design & Engineering bei Balluff
Die letzten 25 Jahre waren ein wilder Ritt. Herrschte vor 25 Jahren mit Frame Grabbern für unterschiedliche Analogkameras, für diverse Bild- und Videoformate, mit proprietären Treibern von einer Vielzahl an Herstellern ein wahrer Wildwuchs vor, hielt eine Professionalisie-rung Einzug, die in 2024 für ein Gesamtvolumen des Bildverarbeitungsmarktes von ca. 14 Milliarden USD sorgte. Verantwortlich hierfür waren vor allem die Standardisierung der Hardware-Schnittstellen (USB, Ethernet, etc.), die Standardisierung der Bildverarbei-tung (GenICam, GigE Vision, UB3 Vision), der techni-sche Fortschritt (Bildsensoren, Embedded, Multi-Core CPUs, KI, etc.) und letztlich die Flexibilität sowie der Erfindergeist der Branche. Auch wir bei Balluff und ehemals Matrix Vision haben u. A. als Mitglieder der Standardisierungsgremien aktiv diese Professionalisie-rung mitgestaltet und werden die Entwick-lung weiterhin mit einem klaren Fokus auf Zukunfts-technologien kontinuierlich vorantreiben.
Die industrielle Bildverarbeitung gilt als Innovations-motor und in Verbindung mit der künstlichen Intelli-genz sind mittlerweile Herausforderungen lösbar, die vor 25 Jahren undenkbar waren. Hierbei immer am Puls der Zeit: die inspect. Herzlichen Glückwunsch zu 25 Jahren mit gemeinsamen Berichten, Analysen, Arti-keln, Interviews und News.

Dr. Friedrich Dierks, Director R&D Systems bei Basler
Wenn wir auf 25 Jahre inspect zurückblicken, denken wir an viele Meilensteine, die unsere Branche geprägt haben. Einen davon möchten wir herausheben, der sinnbildlich für die Zusammenarbeit in der Machine Vision Branche steht: die Entstehung des GenICam Standards.
Vor 2006 herrschte in der Bildverarbeitung ein Flickenteppich an proprietären Schnittstellen. Jede Machine Vision Kamera sprach ihre eigene Sprache. Integratoren mussten für jedes Gerät individuelle Softwarelösungen entwickeln. Das bedeutete hohe Kosten, lange Projektlaufzeiten und wenig Raum für echte Innovationen.
2006 erkannten führende Unternehmen der Branche, dass es so nicht weitergehen konnte. Aus dieser Erkenntnis entstand GenICam – ein Standard, der Kamerasteuerung und Bildaufnahme vereinheitlichte. Das Ziel war ehrgeizig: eine universelle Programmierschnittstelle für jede Machine Vision Kamera, unabhängig vom verwendeten Interface.
Die Entwicklung von GenICam war ein Paradebeispiel für branchenweite Kooperation. Ingenieure aus etwa zehn Unternehmen – darunter auch wir – arbeiteten Hand in Hand. Alle brachten ihr Know-how über Kameraentwicklung, Transportprotokolle und Gerätesteuerung ein. Trotz Wettbewerb zogen alle an einem Strang, weil wir das Potenzial für die gesamte Branche erkannt haben.
Heute ist GenICam aus der Bildverarbeitung nicht mehr wegzudenken. Die Integration neuer Kameras dauert nicht mehr Wochen, sondern oft nur noch Stunden. Entwicklungskosten sind gesunken, Innovationen werden schneller Realität. Fast alle namhaften Hersteller unterstützen GenICam – auch unsere Basler Kameras sind selbstverständlich GenICam-kompatibel. Für uns ist das der Beweis, dass Zusammenarbeit die Grundlage für den anhaltenden Erfolg der Machine Vision Branche ist.
In diesem Sinne gratulieren der inspect, die immer ein kompetenter journalistischer Begleiter der Branche war, herzlich zum 25-jährigen Jubiläum und freuen uns auf viele weitere Jahre gemeinsamer Innovation!

Bernd Stöber, Senior Produktmanager Vision bei Beckhoff Automation
Die industrielle Bildverarbeitung hat im letzten Viertel Jahrhundert sowohl in Hard- wie auch in Software eine unglaubliche Entwicklung vollzogen. So waren vor ca. 25 Jahren VGA-Bildsensoren noch State of the Art und mit 1 MPixel wurde die Kamera als hochauflösend gefeiert. Über Kamera-Preise wurde wenig bis gar nicht diskutiert. Heute sind 5 MPixel eine normale, sehr erschwingliche Bildauflösung – aktuell sind sogar 8 MPixel dabei, diesen Stellenwert zu erlangen. Ähnliches gilt für die Bildwiederholraten. Zudem wurden viele neue Bildsensoren entwickelt, für die noch passende Aufgaben zu finden sind. Dadurch ergeben sich für innovative Firmen spannende Themen auch für die kommenden Jahre. Erwähnenswert ist weiterhin die rasche Entwicklung insbesondere bei den weißen Lichtquellen, von Halogen über Blitz- und Leuchtstofflampen bis hin zu den heute nicht mehr wegzudenkenden leistungsstarken LEDs.
Zusätzlich ein entscheidender Aspekt: Bildverarbeitung war über lange Zeit ein komplett separates Thema mit eigenen Spezialisten und das Zusammenspiel mit einer Maschine wurde nur punktuell angegangen. Mit dem Markteintritt von Beckhoff, zunächst nur mit der Softwareintegration direkt in die SPS, hat sich die Sicht im Markt verändert. Neben unseren eigenen Vision-Hardware-Produkten, die über die Integration von EtherCAT tief in die gesamte Maschinenautomatisierung integriert sind, sieht man vermehrt Feldbusschnittstellen in Bildverarbeitungsgeräten, mit denen die Verbindung zur Steuerung verbessert werden soll. Insgesamt bietet die moderne Vision-Software heute viel mehr Möglichkeiten als noch vor 25 Jahren. Besonders hervorzuheben ist das universell einsetzbare Werkzeug KI, das zunehmend auch im Vision-Bereich Einzug hält.

Claudia Ullrich, Head of Marketing bei Bruker Alicona
25 Jahre inspect – das fühlt sich für uns fast ein bisschen persönlich an. Denn Bruker Alicona wird nächstes Jahr selbst 25. Und irgendwie waren wir auf diesem Weg nie allein.
Wir sind gemeinsam erwachsen geworden – ihr als Medium, das nie einfach nur berichtet hat, sondern immer gefragt, verstanden und mitgedacht hat. Und wir als Unternehmen, das aus einer Vision entstanden ist: Präzision neu zu denken – mikroskopisch genau, digital vernetzt und mit echtem Impact für die Industrie.
Euer Blick auf Technologie hat uns oft gespiegelt – manchmal kritisch, immer klug. Und wir haben uns gesehen gefühlt, in dem, was wir tun. Das ist nicht selbstverständlich.
Ein Vierteljahrhundert liegt hinter uns – mit viel Bewegung, Entwicklung, manchmal auch Gegenwind. Aber immer mit dem Gefühl, Teil eines größeren Ganzen zu sein.
Danke, dass ihr uns begleitet habt. Und dass wir euch begleiten durften. Auf die nächsten 25 Jahre – mit Neugier, Tiefe und der Freude, gemeinsam weiterzuwachsen.

Stefan Angele, Geschäftsführer von Burger Engineering
Vor 25 Jahren waren Netzteile oft noch einfache Versorger im Hintergrund: Spannung liefern, Strom bereitstellen, ein paar Schutzfunktionen – linear geregelt, job done. Doch diese Zeiten sind längst vorbei.
Heute sind die Anforderungen komplex und vielfältig: Da fordert ein Projekt das niedrigste Rauschen für eine neue CT-Generation. Ein anderes benötigt eine Laserquelle, die 24/7 über Jahre hinweg stabil läuft – mit exakt regelbarer Spannung. Und erst kürzlich ging es um ein Netzteil, das auch im unmittelbaren MRT-Umfeld zuverlässig und störungsfrei arbeitet.
Als Spezialist für Netzteillösungen jenseits des Standards erlebe ich täglich, wie dynamisch sich diese Anforderungen weiterentwickeln. Genau hier wird die INSPECT für mich unverzichtbar: Sie hilft, neue Trends frühzeitig zu erkennen, technologische Entwicklungen einzuordnen und unser Portfolio strategisch weiterzudenken.
Für diese wertvolle Orientierung – gerade in einem so schnelllebigen Feld – meinen herzlichen Dank! Alles Gute zum 25-jährigen Jubiläum und weiterhin viel Erfolg!

Agnes Hübscher, European Marketing Director bei Edmund Optics
Seit 25 Jahren begleitet inspect die industrielle Bildverarbeitung und Optikbranche als fundiertes Fachmedium, Impulsgeber und Chronist technologischer Entwicklung. Dieses Jubiläum ist ein willkommener Anlass, einen Blick zurück und nach vorn zu werfen sowie zu gratulieren.
Die Entwicklung von Objektiven in diesem Zeitraum zeigt exemplarisch, wie in einem Fachbeitrag in dieser Ausgabe dargestellt, wie sich Technologie, Marktanforderungen und Innovationszyklen gegenseitig beeinflussen. Die Vielfalt an Anwendungen ist stetig gewachsen, von klassischen Inspektionsaufgaben bis hin zu hochindividualisierten Lösungen für moderne Industrie- und Forschungssysteme. Unternehmen wie Edmund Optics haben diese Entwicklung aktiv mitgeprägt: mit einem breiten Produktportfolio, einer offenen Haltung gegenüber neuen Anforderungen, dem kontinuierlichen Ausbau von kundenspezifischen Lösungen, sowie dem stetigen Kontakt zu Fachmedien, die auch als Überbringer und Verteiler neuer Innovationen und Produkte die Branche stets unterstützt haben.
2025 markiert dabei auch für Edmund Optics ein besonderes Datum: Das Unternehmen feiert ebenfalls das 25-jährige Bestehen seiner europäischen Niederlassungen. Europa zählt heute zu den wichtigsten Märkten mit anspruchsvollen Kunden, zukunftsweisenden Applikationen und einer tief verwurzelten Innovationskultur. In dieser Region gewachsen und verankert, hat sich Edmund Optics als zuverlässiger Lösungsanbieter im Bereich Optik und Photonik etabliert.
Das parallele Jubiläum von inspect und Edmund Optics Europe zeigt, wie eng Medien, Markt und Technologie verbunden sind. Fachjournalistische Begleitung wie die von inspect ist ein entscheidender Faktor dafür, dass Fortschritt sichtbar, verständlich und übertragbar wird.
Wir gratulieren herzlich zum 25-jährigen Bestehen und bedanken uns für die langjährige, konstruktive Partnerschaft.

Thomas Detjen, Sales Director EMEA bei Emergent Vision Technologies
An die erste Ausgabe erinnere ich mich ehrlich gesagt nicht. Aber ich weiß noch genau, wo ich damals stand: Ich hatte gerade begonnen, in die Welt der industriellen Bildverarbeitung einzutauchen, für einen großen japanischen Zulieferer, solide aufgestellt, mit viel Tradition und entsprechend viel Beharrungskraft.
Heute bin ich Teil eines Unternehmens, das lieber gestaltet als hinterherläuft. Wir setzen neue Standards, statt alten hinterherzujagen und das mit Fokus, Klarheit und manchmal auch mit dem nötigen Mut zum Bruch.
Und während sich Technologien, Schnittstellen und Märkte ständig weiterdrehen, ist die inspect über all die Jahre etwas geblieben, das man aufschlägt und das Substanz liefert. Ohne Buzzword-Feuerwerk, ohne heiße Luft. Dafür danke ich euch. Persönlich und im Namen all derer, die solche Medien zu schätzen wissen.
Glückwunsch zum Jubiläum. Und bitte bleibt genauso, wie ihr seid.

Thomas Lübkemeier, EMVA-Geschäftsführer
Fast von Beginn an hat die inspect die technologische Erfolgsgeschichte der industriellen Bildverarbeitung begleitet. Sie war und ist Schlüsselmedium und tragende Säule als zuverlässige Informationsquelle für aktuelle Entwicklungen aus Industrie, Forschung und Verbandsgeschehen in unserer Branche. Drei Jahre nach der ersten inspect-Ausgabe wurde 2003 die European Machine Vision Association gegründet und pflegt seitdem eine intensive Partnerschaft mit dem „World of Vision“-Fachmagazin.
Bei allen Meilensteinen in der EMVA-Verbandsgeschichte war die inspect dabei – von einer Vulkanausbruch-bedingt verlängerten und für alle Teilnehmer unvergesslichen EMVA Business Conference in Istanbul 2010, über die Eigenständigkeit des Verbands zwei Jahre später bis hin zum 20jährigen EMVA-Jubiläum, das wir zusammen in Sevilla feiern konnten. Mit der Rubrik „Blick in die Forschung“ präsentiert die EMVA schon im dritten Jahr regelmäßig aktuelle Arbeiten aus angewandten Forschungsgebieten. Die Erweiterung des Magazin-Portfolios durch die inspect Europe hat die Zusammenarbeit für einen durch und durch europäischen Verband wie der EMVA zusätzlich gestärkt. Wir danken allen Medienmachern bei der inspect für die langjährige Partnerschaft und freuen uns auf weiterhin gute Zusammenarbeit. Happy 25th birthday, inspect!

Ingmar Jahr, Manager für Training & Support bei Evotron
Mein Arbeitsleben ist Bildverarbeitung, seit 35 Jahren. Heute in einem technologiegetriebenen Unternehmen mit Fokus auf LED-Beleuchtungen und -Controller für Machine-Vision. Licht ist meine Passion.
Was war vor 25 Jahren: Die LEDs waren dunkel, meist IR und rot – das war’s. Wer blaue und weiße LEDs in Beleuchtungen drin hatte, der war Avantgarde. Und alles „Licht war analog“.
Was hat sich getan: Für Bildverarbeitung unendlich viel, incl. LED-Beleuchtungen plus Ansteuerung. Lichtstärke: vertausendfacht, Wellenlängen: x-fach vorhanden, großflächige OLEDs. LED-Controller sind heute digitale Automatisierungsgeräte mit Sensorik, FPGA-Regelung, mit digitalem Typenschild, Vorhalten von Prozessdaten, Busanbindung. Alles, um zeitlich präzise und wiederholbar, bis in den Millionstel Sekundenbereich konstantes Licht zu liefern zu können. Also weit mehr als nur Spannung an Anode und Kathode anzulegen.
Was ist geblieben: Die ernüchternde Erkenntnis, wie stark Zuverlässigkeit, Genauigkeit und Geschwindigkeit von Bildverarbeitung vom Licht abhängt. Egal, ob es sich um klassische regelbasierte Bildverarbeitung oder KI-basierte Bildverarbeitung handelt. Kurzum, man kommt ums Licht nicht drumherum.

Daniell Haug, Geschäftsführer von Falcon Illumination
Seit der Gründung von Falcon Illumination im Jahr 2007 und meinem persönlichen Einstieg 2012 durfte ich die rasante Entwicklung der industriellen Bildverarbeitung miterleben – technisch ebenso wie in ihrer wachsenden Bedeutung für Qualitätssicherung und Effizienz.
Die inspect war dabei stets ein verlässlicher Begleiter – der Innovationen sichtbar macht, den fachlichen Austausch in der Branche fördert und mit jeder Ausgabe aufs Neue zeigt, wie spannend und innovativ industrielle Bildverarbeitung ist.
Auch bei Falcon hat sich viel bewegt – von den ersten LED-Lösungen bis hin zu heutigen High-Power- und SWIR-Multispektralbeleuchtungen. Viele dieser Entwicklungen wurden von der inspect begleitet und veröffentlicht - so konnten unsere Erfahrungen und Produktlösungen nicht nur intern wirken, sondern auch für andere in der Bildverarbeitung zum Impuls werden.
Der Austausch mit der Redaktion war dabei immer herzlich, offen und von echtem Interesse geprägt.
Dafür sagen wir Danke – und gratulieren herzlich zu 25 Jahren voller Know-how, journalistischem Gespür und Leidenschaft!
Auf viele weitere Jahre mit klarem Blick und hellen Ideen!

Dr. Andreas Franz, CEO von Framos
Seit 25 Jahren begleitet die inspect die Entwicklungen in der industriellen Bildverarbeitung – und Framos ist stolz, ein Teil dieser Innovationsreise zu sein. In diesem Vierteljahrhundert gab es immense Fortschritte. Imaging-Lösungen sind heute integraler Bestandteil vieler industrieller Anwendungen oder können rasch integriert werden: Unsere modularen Bildsensormodule und Entwicklungskits ermöglichen es heute beispielsweise, visuelle Sensorik flexibel und schnell in unterschiedlichste Anwendungen zu integrieren – von der Prototypenphase bis zur Serienproduktion.
Gerade die letzten Jahre haben gezeigt, wie entscheidend kurze Entwicklungszyklen und anpassbare Lösungen für den Markterfolg sind. Dank standardisierter Schnittstellen und flexibler Plattformen können unsere Kunden neue Bildverarbeitungslösungen schneller realisieren und Innovationen vorantreiben. Die inspect hat diesen Wandel stets begleitet, Trends aufgegriffen und die Branche vernetzt. Dafür sagen wir Danke – und gratulieren herzlich zum Jubiläum!

Dr. Reinhold Guth, Managing Director von Hamamatsu Photonics Deutschland
In den letzten 25 Jahren hat sich Hamamatsu Photonics stark gewandelt, von einem Anbieter einzelner Komponenten hin zu einem Hersteller integrierter Gesamtlösungen.
Im Fokus stehen heute kompakte Module, die Sensorik, Lichtquellen, Elektronik und Schnittstellen vereinen – zunehmend auch mit KI-gestützter Software. Besonders gefragt sind diese Systeme in Medizin, Biowissenschaften und der Halbleiterindustrie.
Die Covid-19-Pandemie beschleunigte Innovationen bei Röntgen-CT- und PCR-Systemen. Auch die Elektromobilität treibt die Nachfrage nach Röntgeninspektionen an, etwa bei Lithium-Ionen-Batterien. Unsere Micro Focus Röntgenquelle stellt hierbei eine Schlüsseltechnologie dar.
Großes Zukunftspotenzial sehen wir in der Quantentechnologie, die wir mit neuen Anwendungen in Sensorik, Kommunikation und Computing in Kooperationen mit Start-ups und etablierten Partnern verstärkt angehen.
Dabei ist Nachhaltigkeit ein zentraler Bestandteil unserer Unternehmensstrategie: Seit 2022 ist Hamamatsu Photonics Teil der RE100-Initiative und wir streben bis 2040 eine vollständige Umstellung auf erneuerbare Energien an.

Jan Hartmann, Geschäftsführer von IDS Imaging Development Systems
Seit 25 Jahren begleitet die inspect mit Fachwissen und Weitblick unsere Branche, die sich rasant entwickelt hat: von einfachen, analogen Bildverarbeitungssystemen hin zu leistungsstarken, integrierten Vision-Lösungen, die heute unter anderem die Industrie, Medizin oder Logistik prägen. Leistungsfähigere Sensoren, schnellere Schnittstellen und hochauflösende, immer kompaktere Kameras haben ebenso ihren Beitrag geleistet wie die Etablierung von Standards wie GenICam. Künstliche Intelligenz hat die Möglichkeiten der Bildanalyse auf ein neues Niveau gehoben und erlaubt heute Anwendungen, die vor wenigen Jahren noch undenkbar waren.
Auch IDS hat diesen Wandel mitvollzogen – von analogen Framegrabbern zu Industriekameras mit integrierter KI, Monitoring-Kameras für die industrielle Prozessüberwachung oder kundenspezifischen Sonderanfertigungen. Was früher rein technikorientiert war, ist heute stark anwendungsgetrieben. Bildverarbeitung ist intuitiver, leistungsfähiger und zugänglicher geworden – und damit essenzieller Bestandteil der Automatisierung. Die inspect hat diesen Wandel stets fundiert begleitet. Daher gratulieren wir herzlich zum 25-jährigen Bestehen – auf viele weitere Jahre als starke Stimme der Branche!

Christian Fiebach, Geschäftsführer von ipf electronic
Mancher erinnert sich vielleicht noch an die Millennium-Angst zwischen 1999 und 2000, weil in vielen PCs das Jahr nur zweistellig gespeichert wurde, also „99“ statt „1999“. Mit dem Jahreswechsel „00“ konnten viele Programme das Datum nicht korrekt verarbeiten, wodurch umfangreiche Vorbereitungen und Korrekturen von etlichen IT-Administratoren erforderlich wurden. Im Vergleich hierzu waren allerdings die in der Coronakrise (2020 bis 2022) zu meisternden Herausforderungen schon weitaus größer.
Innovationen, stetiger Wandel und die zunehmende Digitalisierung bis hin zu bahnbrechenden KI-Entwicklungen prägten die letzten 25 Jahre. Zu den Innovationen von IPF zählt die Entwicklung der besonders robusten, späneresistenten induktiven Sensoren mit metallischer Sensorfläche sowie weitere Fortschritte bei den induktiven Sensoren für erweiterte Temperaturbereiche über 200 °C. Hinzu kamen besonders einfache Bildverarbeitungssensoren, IO-Link-Sensoren und IO-Link-Logikmodule, bei denen wir sicherlich zu den Hidden Champions gehören. Vieles hat sich verändert, vor allem der Anspruch an das Applikationswissen, die Komplexität und nicht zuletzt die Geschwindigkeit, da heutzutage alles quasi sofort verfügbar und erledigt sein muss.

Marcel Pabst, CEO von Laser 2000
Das Gründungsjahr der inspect – das Jahr 2000 – markierte eine echte Zeitenwende. Unser Unternehmen – 1986 vom Photonik-Pionier Armin Luft gegründet – steht damals wie heute für Innovationskraft. Laser 2000 ist heute eine fest etablierte Marke in der Photonik-Branche.
Auch die inspect hat sich in 25 Jahren als führende Fachzeitschrift für angewandte Bildverarbeitung etabliert.
Ich bin seit 2011 Teil dieser faszinierenden Branche. Mein Steckenpferd sind Kameratechnologien – insbesondere die Hyperspektraltechnik, die Spektralinformation und Kameratechnik vereint. Diese Innovation eröffnet neue Möglichkeiten in der Medizintechnik, Horticulture und Lebensmittel-Analyse.
Trotz herausfordernder Zeiten blicken wir mit positiver Neugier auf die nächsten 25 Jahre. Auch für Laser 2000 steht ein Jubiläum bevor: 2026 feiern wir 40 Jahre Unternehmensgeschichte.
Mein herzlicher Dank gilt der inspect als langjährigem Wegbegleiter in der Fachpresse.

Jochen Maier, Head of Business Unit Opto Systems bei Laser Components
Laser Components gratuliert der inspect herzlich zu 25 Jahren professionellem Engagement in der industriellen Bildverarbeitung! Regelmäßige Veröffentlichungen unserer Machine-Vision-Experten in dieser Fachzeitschrift verbinden uns seit langem – vielen Dank für die jahrelange vertrauensvolle Zusammenarbeit!
Machine Vision gehört zu einem der Top-Märkte mit den meisten Innovationen weltweit. Dies zeigt die Vielfalt an Themen in der inspect genauso wie der Erfolg von Laser Components als Zulieferer von Laserkomponenten.
Seit 20 Jahren hat unser Unternehmen seinen Schwerpunkt auf Linienlaser für die 3D Triangulation gelegt und sein Sortiment kontinuierlich ausgeweitet. Durch vielfältige Partnerschaften mit Kunden und Systemintegratoren entstehen häufig gemeinsame Entwicklungsprojekte, die immer wieder zu neuen Anwendungen führen bzw. Innovationen am Markt erst umsetzbar machen. Unsere Machine Vision-Lasermodule aller Größen und Spezifikationen produzieren wir ausschließlich inhouse – in großen Serien genauso wie als Einzelfertigung auf Kundenwunsch. Der technologische Wandel hin zur Miniaturisierung und zur Einbindung von KI und großen Datenmodellen stellt uns vor neue Herausforderungen. Der inspect wird es auch in Zukunft an spannenden Themen nicht mangeln!

Torsten Wiesinger, General Manager EMEA bei Lucid Vision Labs
2003 fragte mich ein früherer Weggefährte, ob ich mir vorstellen könnte, in die Bildverarbeitung zu wechseln. Ich kam aus der IT, hatte keine Ahnung von Framegrabbern, Kameras und Co. – und sagte trotzdem: warum nicht? Gelernt habe ich vor allem von Kunden und Kollegen. Die inspect half mir, die Branche besser zu verstehen.
Was mich bis heute fasziniert: Auch wenn es technisch „nur“ um Bilder geht – jede Anwendung ist anders. Es geht nicht nur um Technik, sondern vor allem um Vertrauen und langfristige Partnerschaften.
Der Wandel von analog zu digital, mein Wechsel zu MVTec, die Gründung von Lucid – all das hat mich geprägt. Besonders spannend: die rasante Entwicklung neuer Technologien – von 2D zu 3D, SWIR, UV, Polarisation, Event-based, AI. Heute bieten wir bewährte Kameras für all diese Anwendungen. Auch der Trend zu High-Speed Ethernet und RDMA zeigt, wie dynamisch unsere Branche ist.
Trotz aller Veränderungen bleibt die Bildverarbeitung eine große, internationale Familie. Ich habe Freunde auf der ganzen Welt gefunden – das macht sie so besonders.

Dr. Olaf Munkelt, Geschäftsführer von MVTec Software
Ich darf dem Redaktionsteam um David Löh sowie dem Wiley-Verlag meine besten Glückwünsche zum 25-jährigen Geburtstag aussprechen. Meine Hochachtung gilt dem gesamten Team dafür, dass es die inspect in den vergangenen Jahren so erfolgreich am Markt positioniert hat – nicht nur im deutschsprachigen Raum, sondern auch in Europa und Nordamerika.
Die inspect ist für mich das Medium der Wahl, wenn ich mich über technische Neuheiten oder Branchennews informieren möchte. Das Spektrum reicht jedoch weit darüber hinaus: Inspirierende Anwendungsberichte zeigen, in welche Richtung sich der Markt entwickelt. Mit der inspect ist man stets am Puls der Zeit.
Besonders schätze ich den persönlichen Kontakt mit Chefredakteur David Löh – auf kaum einer Messe sind wir uns nicht begegnet. Dieser enge Austausch schafft Vertrauen und bietet einen Mehrwert für beide Seiten.
Ich wünsche der inspect als engem Partner der Branche alles Gute für die nächsten 25 Jahre. Mit neuen digitalen Formaten und ihrer starken Präsenz in zahlreichen Regionen hat die inspect die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt.

Markus Riedi, Geschäftsführer von Opto
1980 als „Opto Sonderbedarf“ gegründet, begann alles mit Zubehör für Leitz-Mikroskope – inklusive selbstgebauter Kameramodule aus zerlegten Handycams.
1999 folgte in zweiter Generation die Entwicklung digitaler Mikroskope für Maschinenbauer sowie erste integrierte Imaging-Module für die LASIK-Chirurgie – bis heute im Einsatz.
Mit der Umfirmierung zu „Opto“ begann die Internationalisierung und Standardisierung. „Sonderbedarf“ war global nicht mehr vermittelbar.
2012 dann der Blick nach vorn: „Was braucht die Industrie 2025?“
Die Antwort: kompakte Mikroskopiesensoren – embedded, automatisiert, AI-ready.
Heute ist Opto ein globaler Anbieter von Imaging-Modulen und Software für Biomedizin und Industrie – mit fast 80 Mitarbeitenden. Und das Gefühl? Wir stehen erst am Anfang.
Die dritte Generation ist bereit. Der Plan steht.
Control, Vision und die inspect waren unsere Wegbegleiter.
Danke!

PI Group
„inspect“: Der Name ist Programm. Zum 25-jährigen Bestehen gratuliert Physik Instrumente (PI) herzlich! Seit einem Vierteljahrhundert begleitet inspect mit hoher fachlicher Qualität und technologischem Tiefgang die rasante Entwicklung in der Photonik, der industriellen Bildverarbeitung und der Automatisierung. Das Medium schafft es, komplexe Zusammenhänge verständlich darzustellen und so den Austausch zwischen Forschung, Entwicklung und Industrie zu fördern.
Mit einem hochwertigen Angebot, fundierten Berichten und zahlreichen Formaten hat sich die inspect zu einem Leitmedium der Branche entwickelt. Für uns als Technologieunternehmen ist sie ein geschätztes Medium, das Innovationen sichtbar macht – im wahrsten Sinne des Wortes.
Wir bedanken uns für die langjährige Zusammenarbeit und freuen uns auf viele weitere Ausgaben voller Inspiration und technischer Exzellenz.

Heiko Fendrich und Martin Klahr, Bereichsleiter Bildverarbeitung bei Phytec
25 Jahre zurück: Willkommen in der Zeit der Embedded Vision Pioniere, als die Phytec Smarteye-1 mit 8-Bit-Controller Bilder in Sekunden einzog – und die Verarbeitung auf einem Mikrocontroller eine Sensation war. Seitdem hat sich die Technologie rasant entwickelt: Über 16-Bit-Systeme zu 32-Bit-Controllern, erstmals mit Kamera-Interface und der Möglichkeit, Bilder in Echtzeit einzuziehen, bis zu den heutigen Embedded Systemen mit ISPs, NPUs und anderen dedizierten Einheiten für die Bildverarbeitung.
Mit dieser Entwicklung sind die Möglichkeiten und Anwendungen für Embedded Vision immer umfangreicher geworden. Geblieben ist die Herausforderung, Kameras und Elektroniken für individuelle Anforderungen perfekt anzupassen und in serientaugliche Lösungen zu überführen. Dabei haben sich das modulare Phycam-Konzept und die enge Verbindung in der Entwicklung von Prozessormodulen, Kameras und Gesamtlösungen bei Phytec bewährt – und wir freuen uns, auch in den nächsten 25 Jahren in der inspect davon zu erzählen. Herzlichen Glückwunsch also – und weiter so!

Michael Zahn, Vertriebsleiter Consumer Goods bei Sick
Im letzten Vierteljahrhundert hat sich im Bereich Technologie und Datenverarbeitung viel getan. KI hat sich von einer visionären Technologie zu einem festen Bestandteil industrieller Bildverarbeitung entwickelt. Möglich wurde dies durch enorme Fortschritte bei der Entwicklung neuer Algorithmen in Verbindung mit dramatischer Steigerung der Hardwareleistung. KI-gestützte Machine-Vision-Systeme übernehmen heute zuverlässig Aufgaben wie Mustererkennung, Qualitätsprüfung oder Anomaliedetektion – schneller, präziser und robuster als je zuvor. Was früher spezialisiertes Expertenwissen verlangte, ist nun dank benutzerfreundlicher Software auch für breite Anwendergruppen zugänglich.
Damit ist KI längst kein kurzlebiger Hype mehr, sondern ein strategischer Baustein moderner Industrieprozesse. Sie steigert Effizienz, reduziert Fehler und eröffnet neue Wege für Automatisierung und Skalierung. Der Trend ist klar: Die industrielle Bildverarbeitung wird zunehmend intelligenter, flexibler und selbstlernend. Mit dem weiteren Vormarsch generativer KI und cloudbasierter Lösungen wird sich dieser Wandel künftig noch beschleunigen – hin zu vollständig vernetzten, adaptiven Systemen, die Produktionsprozesse in Echtzeit optimieren.

Jan-Erik Schmitt, Vice President of Sales bei Vision Components
Als das inspect-Magazin vor 25 Jahren zum ersten Mal erschien, stellte Vision Components gerade die VCM30/50E-Serie vor, den weltweit ersten Vision Sensor für die Industrie, mit Kamera, Beleuchtung und DSP-basierter Bildverarbeitung in einem kompakten Design. Vision-Anwendungen konnten damit deutlich preisgünstiger, schneller und einfacher umgesetzt werden als mit PCs und externen Kameras oder aufwendigen Spezialentwicklungen.
Heute sind Embedded Vision Systeme der Standard für die Integration von Kameras und Bildverarbeitung in Maschinen und Geräten. Immer leistungsfähigere Prozessoren ermöglichen immer anspruchsvollere Anwendungen und Technologien wie Künstliche Intelligenz erschließen neue Einsatzbereiche. Damit hält der Embedded Vision Boom an – und auch unser Anspruch ist geblieben: Embedded Vision Systeme immer kleiner, kostengünstiger und einfacher integrierbar zu machen.
Zum 30. Geburtstag von VC im kommenden Jahr arbeiten wir derzeit an einer weiteren VC Smart Kamera Revolution. In diesem Sinne: Alles Gute an den „Jungspund“ und auf die nächsten 25 Jahre, liebe inspect!

Dr. Jürgen Geffe, Geschäftsführer von Vision & Control
Seit 25 Jahren begleitet inspect die industrielle Bildverarbeitung – und Vision & Control war von Anfang an ein engagierter Wegbegleiter. Bereits in der ersten Ausgabe im Jahr 2000 stand die Zukunft der Bildverarbeitung in Deutschland im Fokus. In einer Gesprächsrunde diskutierten vier Branchenkenner – darunter ich – über Trends, Herausforderungen und Perspektiven der Technologie. Bemerkenswert: Schon damals wurde der Fachkräftemangel als zentrale Herausforderung genannt – ein Thema, das auch heute die Branche beschäftigt. Ebenso zeichneten sich bereits erste Trends ab, die den Markt bis heute prägen – von der zunehmenden Automatisierung bis hin zur Integration intelligenter Systeme.
Vision & Control hat diese Entwicklungen nicht nur begleitet, sondern aktiv mitgestaltet. Als Pionier und Innovationstreiber stehen wir auch künftig für zuverlässige Lösungen, technologischen Fortschritt und partnerschaftliche Zusammenarbeit.
Wir gratulieren inspect herzlich zum 25-jährigen Jubiläum – und sagen: Auf die nächsten 25 Jahre gemeinsamer Innovation!