Hypernetz für E-Fahrzeuge: 2.000 Schnellladestandorte bis 2025 geplant
28.08.2020 -
Die EnBW baut ihre Ladeinfrastruktur in der DACH-Region aus und ermöglicht so E-Autofahrer*innen, einen einfachen und sicheren Zugang zum EnBW Hypernetz – Ultraschnellladestationen mit einer Ladeleistung von bis zu 300 Kilowatt je nach Fahrzeug.
Elektromobilität ist eines der wichtigsten Zukunftsthemen unserer Zeit. Als Teil einer erfolgreichen, flächendeckenden Mobilitätswende braucht es dabei einfache Kundenangebote und zuverlässige Infrastrukturlösungen. Beides will die EnBW liefern. Das Unternehmen deckt mit ihren Tochterunternehmen das gesamte Leistungsspektrum der E-Mobilität ab: von der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien und der Integration der Elektromobilität in die Stromnetze über den Ausbau und Betrieb von Ladeinfrastruktur bis hin zu digitalen Diensten und dem EnBW-Hypernetz für Verbraucher. „Wir nehmen unsere Verantwortung in diesem Bereich sehr ernst und investieren seit Jahren intensiv in die Elektromobilität, um eine nachhaltige Mobilitätswende aktiv mitzugestalten und ein optimales Kundenerlebnis zu schaffen“, so Lars Walch, Leiter Vertrieb & Portfoliosteuerung E-Mobilität bei der EnBW. „Unsere Investitionen in die genannten Bereiche verdeutlichen das. Wir werden in den kommenden Jahren zur Unterstützung der Energiewende Investitionen in Milliardenhöhe in den Ausbau der Erneuerbaren Energien sowie der Transport- und Verteilnetze investieren. Zudem investieren wir bis 2025 für die E-Mobilität jährlich deutlich über 100 Millionen Euro.“
Transparente Preise über Landesgrenzen hinweg
Das Testmagazin „connect“ wählte in seiner Mai-Ausgabe 2020 die EnBW in seinem ersten Ladenetztest zum besten Elektromobilitätsanbieter Deutschlands. Denn mit den EnBW mobility+-Lösungen haben E-Autofahrer*innen einfachen Zugang zum EnBW-Hypernetz. Dieses ermöglicht flächendeckendes Laden in Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH). Es ist mit mehr als 40.000 Ladepunkten (inklusive Ladepunkte verschiedener Partner) das größte Ladenetz im DACH-Gebiet, wie jüngst ergänzend auch die unabhängige E-Mobility Excellence-Studie bestätigte.
„Neben der Verfügbarkeit von Ladestationen spielt für die Kunden aber auch der leichte und sichere Zugang eine zentrale Rolle”, ergänzt Lars Walch. „Unser Anspruch hierbei ist: E-Mobilität soll für alle alltagstauglich sein. Das heißt: einfach, überall und zuverlässig.“ Mit der kostenlosen EnBW mobility+-App können Nutzer schnell die nächstgelegene Ladestation finden, den Ladevorgang starten und bezahlen – unabhängig vom Ort und Betreiber der Ladesäule oder dem genutzten Automodell an rund 90 Prozent aller öffentlich verfügbaren Ladepunkte in der gesamten DACH-Region. Die EnBW berechnet dort nur die tatsächlich geladene Strommenge zu einem einheitlichen Tarif, um den Nutzern transparente Preise zu garantieren – auch über Landesgrenzen hinweg.
Deutschlandweit ultraschnell laden
Um die Elektromobilität flächendeckend alltagstauglich zu gestalten, baut das Energieunternehmen zudem deutschlandweit Ultraschnellladestationen und erweitert so sukzessive das EnBW Hypernetz, das E-Autofahrer*innen auch zahlreiche Ladestationen anderer Betreiber zur Verfügung stellt. An EnBW Ultraschnellladestationen können E-Autofahrer*innen mit einer Ladeleistung von bis zu 300 Kilowatt je nach Fahrzeug in fünf Minuten Strom für 100 Kilometer laden. Schon jetzt betreibt die EnBW mit mehr als 360 Schnellladestandorten das größte Schnellladenetz Deutschlands und baut dieses weiter aus. Aktuell nimmt die EnBW im Schnitt täglich einen neuen Schnellladestandort in Betrieb. Bis 2021 werden bei der EnBW deutschlandweit 1.000 Schnellladstationen in Betrieb sein – bis 2025 soll die Zahl auf über 2.000 Schnellladestandorte steigen – das entspricht in etwa der Anzahl heutiger Tankstellen bei den größten Mineralölgesellschaften. Durch die sinnvolle Platzierung der Stationen entlang von Fernverbindungen und im urbanen Raum sind E-Autofahrer*innen immer und überall uneingeschränkt mobil.
Den in Deutschland eingeschlagenen Kurs möchte die EnBW in Zukunft auch länderübergreifend verfolgen: Mit dem Joint Venture Smatrics mobility+ wird sie – vorbehaltlich der kartellrechtlichen Prüfung – auch in Österreich den Ausbau der flächendeckenden Schnelladeinfrastruktur vorantreiben.
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