Ultrakompakt und alles integriert: All-in-One GigE Vision Kameras
Kleines Gehäuse, großartige Möglichkeiten: Die Baumer Kameras der neuen IX-Serie vereinen Autofokus, Optik und segmentierbare Beleuchtung in einem kleinen, industrietauglichen IP67 Gehäuse.
PC-basierte GigE Kameras dominieren die industrielle Bildverarbeitung. Für die komplette Bilderfassung werden jedoch weitere Komponenten wie Optik, Blitzcontroller und Beleuchtung benötigt. Häufig werden zur Realisierung einer Schutzart oder gegen ungewünschte Verstellung Umgehäuse notwendig.
Die Baumer IXG Industriekameras sind eine komplette Lösung zur Bilderfassung für die industrielle Bildverarbeitung. Neu ist dabei der «All-in-one» Gedanke einer GigE-Kamera mit gleichzeitig sehr hoher Integration von Kamera, segmentierter Beleuchtung, Objektiv, Auto-Fokus und Anzeigeelementen in einem kleinen, industrietauglichen Gehäuse der Schutzart IP67.
Damit gibt es einen neuen Ansatz, der für geeignete Applikationen im Wettbewerb oder als Ergänzung zur klassischen Zusammenstellung aus Einzelkomponenten steht. Für den Anwender minimiert sich nicht nur der Raumbedarf, sondern auch der Integrations- und Beschaffungsaufwand.
In ihrer Bauweise sind IXG Industriekameras dazu gegen Manipulation der Optik geschützt und lassen sich im Bedarfsfalle als Gesamtsystem leicht austauschen.
Kleines Gehäuse trotz innerer Größe
Eine angeschlossene Kamera nimmt erst durch notwendiges Zubehör wie Objektiv und Beleuchtung Bilder auf, was ihre Größe und auch ihre Widerstandsfähigkeit beeinflusst.
Hinzu kommt, dass Bildverarbeitung häufig in einer mechanisch schon sehr weit entwickelten Maschine untergebracht werden muss, dadurch werden räumliche Grenzen gesetzt. Typische Forderungen nach Staub, Feuchte- und Manipulationsschutz erhöhen bei Umsetzung einer Einhausung zusätzlich den erforderlichen Bauraum.
Genau hier setzt die IXG an – auf kleinstem Volumen wurden alle Komponenten integriert: eine weiße, segmentierbare Beleuchtung, Objektiv, elektromechanischer Autofokus und sogar ein Statusdisplay.
Entfallen kann dabei die separate Einhausung von Kamera, Objektiv und Beleuchtung, weil das Gesamtsystem trotz Kleinheit – einem Würfel mit 5 cm Kantenlänge - bereits die Schutzart IP67 aufweist.
Vorbereitet auch für komplexere Applikationen
Erfordert die Applikation spezielle Beleuchtungen, so können diese durch die IXG Kamera direkt synchronisiert werden.
Vorbereitet ist die Kamera auch gegen störende Bildreflexionen: Beleuchtungssegmente lassen sich einzeln ansteuern und als Zubehör ist eine aufsetzbare Polfilterkombination erhältlich.
Ein Auto-Fokus erlaubt nicht nur die initiale Fokussierung im geschlossenen Gehäuse, sondern schützt auch vor Manipulation. Darüber hinaus erlaubt er auch die Adaption auf verschiedene Arbeitsabstände unterschiedlicher Fertigungslose.
Zusätzlich bringt die IXG weitere Mehrwerte mit. So hilft das integrierte Display, die IP-Adresse oder den Verbindungsstatus einfach abzulesen, um Integration und mögliche Fehlersuche zu beschleunigen.
Zahlreiche Anwendungen
Eine Umsetzung auf solch kleinem Raum adressiert zwangsläufig eher einfachere Applikationen, z.B. als Zusatzkamera zur Objektpositionierung, Codeerfassung oder Anwesenheitskontrolle – letztendlich sind der Kreativität jedoch kaum Grenzen gesetzt. Vielmehr eröffnet sich durch die Kleinheit die Option, Bildverarbeitung in mechanisch oft sehr begrenzte Bauräume zu integrieren oder durch zusätzliche Kameras zu erweitern. Das kann eine Applikation aus Einzelkomponenten, oft mit Schutzgehäuse, nicht leisten.
Eine in Großserie gebaute, langzeitverfügbare Kamera mit Beleuchtung, Objektiv mit Autofokus im kleinen IP67 Schutzgehäuse inklusive M12 Steckern wie die IXG Kamera bietet hier eine nahezu ideale Lösung und bedingt dazu einen Hersteller, der dies technologisch leisten kann. Baumer greift dabei auf jahrzehntelange Expertise im Design von Kameras und Sensoren zurück.
Durch die GigE-Vision Unterstützung fügt sich die IXG nahtlos in PC-Bildverarbeitungsapplikationen ein. Sind Applikationen mit hochauflösenden Industriekameras umgesetzt, kann sie als wirtschaftliche Ergänzung für Zusatzaufgaben herangezogen werden.