Ein privates Raumfahrtunternehmen hat HySpex als Lieferanten für eine hochmoderne Hyperspektralkamera ausgewählt, die bei einer bevorstehenden Wartungsmission im Orbit eingesetzt werden soll. Der norwegische Anbieter fortschrittlicher hyperspektraler Bildgebungslösungen wird eine speziell auf die Mission zugeschnittene Lösung liefern.

Der Einsatz der NIR-Kamera von HySpex stellt einen bedeutenden Fortschritt in der kommerziellen Raumfahrttechnologie dar und bietet erweiterte Möglichkeiten für die Überwachung und Verwaltung von Satelliten und deren Nutzlasten.

Nach gründlichen Tests von handelsüblichen Systemen verschiedener Anbieter von Hyperspectral Imaging (HSI) wählte das Raumfahrtunternehmen HySpex für die nächste Phase seines ehrgeizigen Projekts aus. Die Testphase umfasste eine umfassende Bewertung der Leistung, Zuverlässigkeit und Anpassungsfähigkeit der verschiedenen HSI-Anbieter, wobei sich HySpex als die beste Wahl herausstellte. Die Partnerschaft ist ein bedeutender Schritt vorwärts bei der Entwicklung von weltraumtauglichen Sensoren, die auf spezifische Anwendungen zugeschnitten sind, wobei der Schwerpunkt auf der Minimierung von Modifikationen für eine nahtlose Integration und eine Verkürzung der Time-to-Launch liegt.

„Wir freuen uns sehr, als Lieferant für dieses bahnbrechende Projekt ausgewählt worden zu sein“, sagte Lars Lierstuen, CTO bei NEO. „Diese Zusammenarbeit unterstreicht unser Engagement, die Grenzen der hyperspektralen Bildgebungstechnologie zu erweitern und zum Fortschritt in der Weltraumforschung beizutragen.

Der Start der HySpex-Kamera ist für 2025 geplant, um die Überwachungs- und Erkennungsmöglichkeiten in der ständig wachsenden Weltraumumgebung zu verbessern. Die HSI-Kamera deckt den Wellenlängenbereich von 950 – 1.700 nm ab und bietet 640 räumliche Pixel in der Querrichtung, 360 Spektralkanäle und eine spektrale Abtastung von 4,38 nm.

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