Bildverarbeitung

Gigabit-Ethernet-Kamera-Serie für industriellen Einsatz

Die MaxxVision GmbH, größter Anbieter für Komponenten rund um die industrielle Bildverarbeitung, hat mit Tattile, Brescia, einen Vertrag über den Exklusivvertrieb der Produktserien des italienischen Digitalkamera- Herstellers in Deutschland, Österreich und der Schweiz geschlossen. Dadurch erweitern die Stuttgarter ihr Angebot um Zeilen- und GigaE-Kameras für den anspruchsvollsten industriellen Einsatz. Mit der weltweit neuartigen TAGFamilie ist MaxxVision der erste Anbieter einer kompletten Serie von GigaE-Kameras im deutschsprachigen Markt.

Die auf dem Giga-Ethernet-Standard basierende Digital-IP-Kameraserie TAG umfasst 13 kompakte Modelle für den Aufbau kosten- und leistungseffizienter BV-Lösungen. Per 1-Gigabit-Anschluss übertragen die Kameras ihre digitalisierten Bilder über Distanzen von bis zu 100 m über Standard-Netzwerk-Kabel direkt in den Ethernet-Eingang des PC. Dazu ist weder ein Framegrabber noch eine sonstige PC-Karte notwendig. Die Auflösungen der CCD-Farb- bzw. CCD-Schwarz-Weiß-Geräte reichen bis 1600 x 1200 Bildpunkte. Für den Aufbau ganzer Kamera-Netzwerke (IEEE 802.3) lassen sich standardmäßige Giga-Ethernet-Schalter nutzen, die per Software konfiguriert und über zwei Ein- und Ausgänge nahtlos integriert werden können.

„Auf eine Giga-Ethernet-Kamera-Serie wie TAG, die das Post-Framegrabber-Zeitalter in der Bildverarbeitung einläutet, haben die Experten in der Vision-Industrie längst gewartet“, ist Robert Fenwick-Smith, Managing Director von Tattile, überzeugt, „der Schwenk hin zu Giga Ethernet ist eine logische Entwicklung und ermöglicht Lösungen, die sich auf den weltweit anerkannten Ethernet-Standard, ergänzend zu IEEE 1394 oder Camera Link, stützen.“ Und Sayed Soliman, Geschäftsführer der MaxxVision GmbH in Stuttgart, freut sich: „Dank der Kooperation mit dem innovativen Kamerahersteller Tattile erweitert MaxxVision sein Kamera-Portfolio um einzigartige Produktserien, die die Anwender in der Machine-Vision- Industrie nach vorne bringen. Damit decken wir nun alle gebräuchlichen digitalen Schnittstellen ab, die unsere Kunden einsetzen.“


Weitere besondere Merkmale

  • asynchrone Reset-Funktion
  • Digitaleingang zum externen Synchronisieren des Triggers
  • Digitalausgang zur Synchronisation der Beleuchtung
  • per Software konfigurierbarer Shutter, Gain, usw.
  • integrierter Color Space Converter
  • Remote-Fähigkeit aller Funktionen und Parameter
  • integrierte Echtzeit-Bildfilterung und -verarbeitung
  • minimaler Speicherplatzverbrauch im PC
  • SDK und Filter für eine einfache Integration
  • definierbarer ROI

Industrieweit erstes IEEE1394b-Machine-Vision-Kameramodul mit SDK

Und ein weiterer Startschuss: Nämlich für die erste IEEE1394b-Kamera für den deutschsprachigen Raum. Die XCD-V50 von Sony bringt als erstes Massenprodukt alle Vorteile des IEEE1394b-Standards in den Machine-Vision-Markt. Die ab sofort verfügbare und hochkompakte Videokamera kombiniert 800 MBit/s Datenrate mit geringer Leistungsaufnahme und kleinen Abmessungen.

Die monochrome CCD-Kamera XCD-V50 basiert auf der HAD-Technologie von Sony und ist mit einem 1/3-Zoll-Bildsensor in Interline-Transfer-Technik (IT) bestückt. Aufgrund des 14-Bit-Ausgangs können 16.384 Graustufen je Pixel unterschieden werden. Die Ausgabe von Bildern in voller Auflösung (VGA) erfolgt mit 60fps über eine Schnittstelle mit 800 MBit/s, also mit der doppelten Bandbreite bisher existierender IEEE1394a-Systeme. Auf diese Weise kann ein System mit höherer Auflösung betrieben werden und mehrere Kameras unterstützen. Mit den Maßen 57,5 x 44 x 29 mm (BxHxT) ist die XCD-V50 die kleinste existierende IEEE1394b-Kamera. Sie wiegt nur 120 g und nimmt weniger als 2,5 W auf – ideal für Anwendungen, in denen der Platz knapp ist.

Aufgrund ihrer hohen Leistungsfähigkeit und Daisy-Chain-Möglichkeit eignet sich die neue Kamera für Hochgeschwindigkeits- und Netzwerk-Anwendungen wie z.B. Überwachungsaufgaben in der Produktion und im Straßenverkehr, insbesondere für die Robotersteuerung, Anwendungen im Kfz-Bereich sowie Inspektionsaufgaben in der Kosmetik-, Arznei-, Nahrungsmittel- und Getränkeproduktion. „Die XCD-V50 bietet sich auch für den Umstieg von analoger Technik auf digitale Lösungen an“, sagt Sayed Soliman. „Beim Wechsel von analogen zu digitalen Kameras profitiert der Anwender im Machine-Vision-Bereich durch die neue 1394b-Technologie auf vielen Ebenen: Die Kameras haben eine hohe Auflösung, größere Frameraten, eine hohe Bandbreite sowie eine bessere Bildqualität und Störsicherheit, zusätzlich zur geringen Abmessung und Wärmeentwicklung. Als speziellen Service gibt es den vollen Softwaresupport mit open source SDK, kostenfrei.“

Kontakt: MaxxVision GmbH Tel. 0711/997996-3 info@maxxvision.com www.maxxvision.com


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