Unter dem Markennamen trevista präsentiert OBE Ohnmacht & Baumgärtner auf der diesjährigen Control in Stuttgart die gesamte Produktpalette des Bildverarbeitungs-Systems zur Oberflächenkontrolle.

Als Messeneuheit stellt die Ispringer Firma trevista hybrid vor. Es ist eine neue Variante der bereits existierenden Produkte trevista surface und trevista cylinder. Mit dieser Produktneuheit können glänzende, aber auch diffus reflektierende Bereiche derselben Oberfläche anhand des Streugrades voneinander unterschieden werden. Die Zusatzbezeichnung „hybrid" weist darauf hin, dass sowohl eine diffuse als auch eine gerichtete Beleuchtung zum Einsatz kommt.

Während die bisherigen trevista Produkte topographische Merkmale erfassen, kann trevista hybrid Merkmale erfassen, die sich vom Rest der Oberflächen durch ihren Streugrad bzw. Glanzgrad unterscheiden. Dies ist beispielsweise bei Druckstellen auf matten Oberflächen der Fall.
Zum Einsatz kommt dieses Produkt z.B. bei der Inspektion von Aluminiumbauteilen mit variierenden Oberflächeneigenschaften. Ebenso können auf Leiterplatten die metallischen Leiterbahnen vom Hintergrund unterschieden werden. Diese spezielle Anwendung hat zu der notwendigen Weiterentwicklung geführt, um auch hier die bewährte 100%-Kontrolle zu gewährleisten.

Der Einsatz von trevista hybrid ermöglicht auch die vollautomatische Prüfung dieser Bauteile. Dies zeichnet grundsätzlich alle trevista Produkte aus. Das System kann als Einzelplatz im Labor verwendet werden. Der höchste Nutzen entsteht bei der automatisierten Kontrolle von hohen Stückzahlen. Somit kann eine umständliche und kostenintensive manuelle Kontrolle auch mit trevista hybrid ersetzt werden.

Wie immer besteht am Messestand die Möglichkeit, Bilder von Musterbauteilen live darzustellen und eine erste Aussage zur Machbarkeit zu treffen. Die Lösungen richten sich sowohl an Endanwender von Bildverarbeitung als auch an Systemintegratoren.