Basler wächst stark im ersten Halbjahr 2022
Umsatzwachstum von 14 Prozent auf 130,8 Millionen Euro
Der Auftragseingang sank leicht um 3 Prozent auf 147,9 Millionen Euro im Vergleich zum ersten Halbjahr 2021 (Vorjahreszeitraum: 152,4 Millionen Euro). Der Umsatz des Gesamtjahres 2021 lag bei 214,7 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern hat sich gegenüber dem Vorjahr um 6 Millionen Euro auf 14,8 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 20,8 Millionen Euro) verringert. Basler peilt ein mittleres Umsatzwachstum von 15 Prozent pro Jahr an.
Die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2022 hat der Basler-Konzern entlang seiner Wachstumsprognose abgeschlossen. Trotz sinkender Auftragseingänge, lockdownbedingter Nachfragerisiken in China und sich eintrübender Konjunktur blickt das Management grundsätzlich optimistisch auf den weiteren Jahresverlauf. Der Auftragsbestand von rund 145 Millonen Euro führt zu einer starken Nachfragesituation in den kommenden Quartalen.
Der Umsatz in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres hängt im Wesentlichen von der Liefersituation kritischer Halbleiterkomponenten ab. Um die vorgenannten Risiken adäquat zu berücksichtigen, hält das Management bis auf Weiteres an seiner Prognose fest, auch wenn sich das Geschäftsniveau des ersten Halbjahres am oberen Ende des Prognosekorridors bewegte. Diese geht von einem Konzernumsatz zwischen 235 bis 265 Millionen Euro bei einer Vorsteuerrendite zwischen 9 Prozent bis 12 Prozent aus.
Basler möchte sich zudem am Distributionsgeschäft seines langjährigen Partners I2S beteiligen. Von seinem italienischen Vertriebspartners Advanced Technologies S.p.a. hat er dieses bereits übernommen.