Pepperl+Fuchs: Mit SmartBridge auf dem Weg zu Industrie 4.0
14.01.2015 -
Moderne Sensoren bilden immer komplexere Funktionen ab und stellen damit höhere Anforderungen an Parametrier- und Diagnosewerkzeuge. Gleichzeitig folgen sie dem Trend der Miniaturisierung und werden immer kleiner, sodass Bedienelemente an Sensoren schlecht zugänglich und somit teilweise nicht nutzbar sind. Moderne Smartphones und Tablets bringen mit leistungsfähigen Prozessoren, Grafikeinheiten und drahtlosen Schnittstellen alle Voraussetzungen für den Einsatz als komfortable Diagnose- und Parametrierwerkzeuge mit.
Die Brücke zwischen realer Maschinen- und virtueller Datenwelt könnte das SmartBridge-System von Pepperl+Fuchs schließen. Es besteht aus einem Wireless-Adapter und einer SmartBridge-App, die auf einem handelsüblichen Smartphone oder Tablet-PC läuft. Der Adapter, der irgendwann einmal auch in den Sensor integriert werden könnte, ermöglicht einen Verbindungsaufbau mit einem Smartphone oder Tablet, ohne die Verbindung zwischen Sensor und Steuerung zu stören oder gar aufzutrennen.
Die hierfür gewählte Bluetooth-Technologie lässt aufgrund der ortsgebundenen Verbindung keine Sicherheitslücke entstehen und selbst ein virenbefallener Tablet-Computer könnte keinen Schaden anrichten, da eine Übertragung vom Sensor in die Steuerung nicht möglich ist.