Zeiss und Schweizer Hochschule starten langfristige Forschungskooperation
01.12.2016 -
Zeiss unterstützt innovative Forschungsprojekte an der EPFL, Eidgenössische Technische Hochschule von Lausanne. Eine Million Euro stellt das Unternehmen für neue Forschungsvorhaben in Technologie-Schlüsselfeldern wie der biomedizinischen Forschung, der medizinischen Diagnostik und Visualisierung und der optischen Metrologie und Inspektion bereit. Dies geschieht im Rahmen einer Partnerschaft mit der renommierten EPFL, welche die bereits bestehenden Beziehungen auf eine neue Ebene hebt. Darüber hinaus vergibt Zeiss an dieser technischen Universität ab 2017 Studentenpreise für innovative Master- und Doktorarbeiten in den Bereichen Photonik, Optoelektronik, Computational Imaging und Datenanalyse.
Den Rahmenvertrag für diese langjährige Zusammenarbeit unterzeichnen heute Prof. Patrick Aebischer, Präsident der EPFL, und Dr. Ulrich Simon, Leiter der Konzernfunktion Forschung und Technologie bei Zeiss.
„Dieser auf mehrere Jahre ausgelegte Vertrag ermöglicht eine agilere und dynamischere Zusammenarbeit als bei den klassischen Kooperationen zwischen Akademie und Industrie“, sagt Dr. Ulrich Simon. „Wir haben Kernforschungsbereiche definiert und die Universität hat natürlich freie Hand bei der Forschung. Gemeinsam erhalten wir so neue Erkenntnisse und wollen Innovationen stärker fördern.“
Prof. Patrick Aebischer ergänzt: „Die EPFL verfügt über modernste Forschungslabors, die innovative Lösungen in Bereichen wie der biomedizinischen Forschung, der medizinischen Diagnostik, der Bildgebung und der optischen Messtechnik bieten, die alle für Zeiss von besonderem Interesse sind.“
Dank der Förderung von Zeiss können neue Forschungsvorhaben initiiert und gestaltet werden. Beide Vertragspartner wollen so gemeinsam innovative Projekte anstoßen und unterstützen. Die Zusammenarbeit fokussiert sich dabei auf Schlüsseltechnologien wie die multidimensionale Bildgebung und Datenverarbeitung, die multidimensionale Visualisierung, die Mensch-Maschine-Interaktion und die intelligente Automatisierung. Die Aktivitäten werden durch ein gemeinsames wissenschaftliches Komitee gesteuert und begleitet.