Workshop „Industrie 4.0“ der TU Darmstadt
08.02.2016 -
Industrie 4.0, ein geflügeltes Wort, das sich wie ein Lauffeuer verbreitet. Von Vernetzung ist die Rede, Automatisierung und der Zukunft der Industrie. Doch wie genau das vonstattengehen soll, bleibt für viele rätselhaft. Dieses Rätsel versucht nun die Technische Universität Darmstadt zusammen mit der Unternehmendberatung McKinsey & Company zu lösen. Dazu nahmen in der Prozesslernfabrik CiP , Europas erste Lernfabrik auf einem Hochschulcampus, mehr als 2000 Personen aus über hundert Firmen an Workshops teil. Die Prozesslernfabrik bildet auf 500 Quadratmetern ein reales Produktionsumfeld ab. Sogar ein Produkt wird hergestellt, ein funktionsfähiger pneumatischer Zylinder, dessen Produktion mit der gesamten Wertschöpfungskette simuliert werden kann. Von Montage über Tests bis zur Verpackung, aber auch Auftragseingang, Produktionsplanung und Qualitätssicherung, wird alles detailgetreu dargestellt.
Die Implementierung eines Kompetenzzentrums „Mittelstand 4.0“ sei der nächste Schritt, Deutschlandweit würden vier weiter folgen. Dazu sagt Professor Joachim Metternich vom Institut für Produktionsmanagement, Technologie und Werkzeugmaschinen (PTW) der TU Darmstadt: „Mit dieser Erweiterung unserer Lernfabrik können wir auch künftig Unternehmen und Studenten einen echten Mehrwert durch praxisorientierte, top-aktuelle Weiterbildung in den Schwerpunkten schlanke Produktion und Industrie 4.0 bieten. Die Zusammenarbeit mit einem starken Partner wie McKinsey ist dabei ein echter Glücksfall für uns.“
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