Wittenstein übernimmt Baramundi Software
Ausbau von Industrie4.0-fähigen Produkten geplant
Wittenstein hat 100 Prozent der Aktien des Unternehmens Baramundi Software übernommen. Die im Jahr 2000 gegründete Baramundi Software AG konnte in den vergangenen Jahren stabile Umsatzwachstumsraten von über 20 Prozent aufweisen und beschäftigt mittlerweile mehr als 140 Mitarbeitern. Der Anbieter von Client-Management-Software bringt umfangreiches Know-how an Software- und Datenkompetenzen mit.
„Baramundi Software ist ein hervorragendes Unternehmen, das uns unserer im Lichte von Industrie 4.0 stehenden Vision ein gutes Stück näherbringt. Der Erwerb wird sich auf unsere technologische Weiterentwicklung, insbesondere auf den Ausbau der Netzwerkfähigkeit unserer Produkte und Lösungen auf dem Gebiet der Antriebs- und Messtechnik positiv auswirken“, so Dirk Haft, Wittenstein-Vorstand. „Wir sind überzeugt, dass der Dreiklang aus Industrie 4.0-fähigen Produkten, einer sicheren und intelligenten Kommunikation zwischen installierten Produkten und Betreibern sowie der Fähigkeit, aus verfügbaren Daten relevante Information und Wissen zu generieren, die taugliche Basis zur Schaffung von Mehrwert und neuen Geschäftsmodellen sein wird.“
Das erworbene Sofwtare-Unternehmen wird auch als Teil der Wittenstein-Gruppe die Eigenständigkeit ihrer Geschäftstätigkeit beibehalten. „Aus unserer Sicht ist Wittenstein der ideale Partner, der nicht nur die gleichen Werte lebt, sondern als deutsches mittelständisches Unternehmen auch die Anforderungen unserer Kunden kennt und versteht. Wittenstein unterstützt voll und ganz unsere bisherige Wachstumsstrategie, wodurch wir die Internationalisierung und die Produktdiversifizierung weiter vorantreiben können“, so Uwe Beikirch, Vorstand von Baramundi Software.
Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
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