Vorsitzender des europäischen Executive Forum for Advanced Manufacturing vorgestellt
Matthias Bölke engagiert sich ab sofort für eine moderne, digitale und nachhaltigere Fertigungsindustrie
Ziel von EFAM ist es, internationale Anbieter und Anwender fortschrittlicher Technologielösungen für die Fertigungsindustrie in einem regelmäßigen Format zusammenzubringen, um gemeinsame Impulse für die europäische Industriepolitik zu erarbeiten. Der im Dezember 2021 erstmals zusammengetretene Ausschuss fungiert zudem als Beratungsgremium für den Orgalim-Verwaltungsrat.
Als erfahrener Experte für die Bereiche industrielle Automatisierung und Energiemanagement ist Dr. Matthias Bölke seit vielen Jahren in unterschiedlichen Führungspositionen tätig. Neben seiner Funktion als VP Strategy für das Industriegeschäft auf globaler Ebene bei Tech-Konzern Schneider Electric, engagiert sich der neue EFAM-Vorsitzende in verschiedenen, auf Digitalisierungs-Themen spezialisierte Gremien und Verbänden.
Als Träger des EFAM repräsentiert der internationale Industrieverband Orgalim nicht nur eine Vielzahl an europäischen Unternehmen aus den Branchen Maschinenbau, Elektrotechnik, Elektronik und Metalltechnik, sondern ist auch Co-Kurator der sogenannten Task Force 5 des Industrieforums der EU. Diese Task Force 5 hat insbesondere die Aufgabe, die EU-weite Entwicklung und Nutzung fortschrittlicher Technologielösungen für die Fertigungsindustrie zu beschleunigen. Dabei geht es vor allem um die rasche Umsetzung einer digitalen Transformation, die nicht zuletzt auf die Etablierung nachhaltigerer und umweltfreundlicher Fertigungsverfahren abzielt. Mit seiner Arbeit wird das Executive Forum for Advanced Manufacturing unter anderem die Task Force 5 unterstützen.
Dr. Matthias Bölke ist seit 30 Jahren in den Bereichen Roboterforschung, Automation, Energiemanagement und Digitalisierung aktiv. Nach einer akademischen Laufbahn mit Promotion in Advanced Robotics ging er in die Wirtschaft und war bei Square D, Telemecanique und später Schneider Electric in mehreren nationalen und internationalen Managementfunktionen engagiert, zuletzt als CEO von Landesorganisationen bei Schneider. Über die Hälfte seiner beruflichen Laufbahn war er im Ausland und kam vor 3 Jahren nach Deutschland zurück. Heute ist er als VP Strategy Industrial Automation bei Schneider Electric in einer globalen Position aktiv. Er engagiert sich in mehreren Vorstandsfunktionen und industriellen Gremien und ist Vorstandsvorsitzender der unlängst gegründeten Industrial Digital Twin Association (IDTA).
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