Update macht 2D-/3D-Profilsensoren smart
Bildverarbeitungsplattform für optische Sensoren
Alle der über 80 Modelle der 2D-/3D-Profilsensoren Wecat3D können nun auch als smarte Version, für die keine externe Auswerteeinheit (IPC) notwendig ist, verwendet werden. Sowohl die Profilaufnahme als auch die Auswertung findet dann direkt im Sensorgehäuse statt. Insbesondere in Anlagen, wo wenig Platz zur Verfügung steht, entfalten die smarten 2D/3D-Profilsensoren ihre ganze Stärke.
„Gleichzeitig bleibt die Qualität der erzeugten Profildaten im smarten Sensor gleich hoch. Diese neue Version, die als Softwareupdate per Lizenz erhältlich ist, eignet sich also für Anwendungen mit Scan-Raten von bis zu 50 Hz beispielsweise zur Winkelmessung; aber auch bei hohen Anforderungen an die Profilqualität, wenn stark reflektierende Oberflächen wie Metalle zuverlässig erfasst werden müssen“, erklärt Wenglor-Produktmanager Martin Knittel. „Zusätzlich sparen sich Kunden bei Anwendungen, die keine hohe IPC-Performance benötigen, die Kosten für teure IPCs. Für Anwendungen mit hohen Performance-Ansprüchen steht natürlich weiterhin die Lösung mit separater Control Unit (IPC) zur Verfügung und bietet so größtmögliche Flexibilität und einfache Austauschbarkeit.“
All-in-one-Software
Die parametrierbare Standardsoftware Univision dient der Analyse von Bildern und Höhenprofilen im Bereich der industriellen Bildverarbeitung. Zwei- und dreidimensionale Daten von Smartkameras, Vision-Systemen, smarten 2D-/3D-Profilsensoren und Control Units mit 2D-/3D-Profilsensoren lassen sich damit auswerten. Die Software ist intuitiv und übersichtlich wie ein Werkzeugkasten aufgebaut. Insgesamt stehen Anwendern je nach gewählter Hardware bis zu 25 Software-Module zur Verfügung, zum Beispiel Messen, Schwellwert, Cluster, OCR, Mustervergleich, Nachführung. Dazu kommen Templates, wie 1D-Codes lesen, Anwesenheit prüfen, Muster erkennen oder Farbe erkennen.
Autor
Fabian Repetz, Teamleiter Public Relations bei der Wenglor Sensoric Group