10 Jahre Autosen: Amazon als Vorbild
Vom Online-Vertrieb für Komponenten zum Anbieter ganzheitlicher Lösungen
2011 ist der Sensorikmarkt verteilt, als mit Autosen ein neues Unternehmen auftritt. Die Idee: mit einem reinen Online-Vertrieb die Branche zu revolutionieren. Das Sortiment: übersichtlich, aber sorgsam kuratiert. Positionssensoren, induktiv. Das große Vorbild ist schnell ausgemacht – Amazon. An der Geschichte der Amazonisierung des B2B-Geschäfts will Autosen mitschreiben. 10 Jahre später zeigen Amazons Cloud AWS und Autosen gemeinsamen, wie einfach Digitalisierung sein kann.
In den 2010er Jahren wächst das Portfolio. Optische Sensoren kommen hinzu, kapazitive und welche mit Ultraschall. Man konzentriert sich weiter auf wirtschaftlich und technologisch sinnvolle, vielseitig einsetzbare Geräte. Nicht die Masse zählt, sondern, dass der Kunde so schnell wie möglich zum Produkt findet – und das Produkt zum Kunden (24 Stunden Lieferzeit).
Die Männer der ersten Stunde – Philipp Boehmert, Konrad Bonk, Thomas Naczenski – schaffen es auf die Cover der Fachmedien. Dorthin, wo sonst Technik, Geräte und Maschinen zu sehen sind.
autosen steht mit dem Erfolg nicht allein da. Die Sensorik boomt, getrieben durch die Vision von Industrie 4.0. Was messbar ist, wird gemessen. Was erfasst werden kann, wird erfasst. Big Data. Kommt schon im Kleinen an seine Grenzen. Allein der Versuch, Sensordaten auf das Smartphone zu bringen, ist ein IT-Großprojekt. Ohne einen Weg in die Cloud ist das IoT nicht denkbar. Aber welcher ist der richtige?
2018 stellt Autosen den io-key vor. Eine Plug&Play-Lösung für die Übertragung von Sensordaten in die autosen.cloud. So einfach, wie der Autosen-Shop die Beschaffung von Sensoren gemacht hat, so leicht verschafft der io-key einen Zugang zu neuen Möglichkeiten. Einen „Universalschlüssel für das IoT“ nennt ihn Rainer Schniedergers, von dem entscheidende Impulse für die Entwicklung kommen. Ein komplettes Digitalisierungsprojekt dauert jetzt nicht mehr Monate, sondern: 24 Stunden. Von der Idee bis zur Visualisierung auf dem Smartphone, oder wo auch immer die Daten benötigt werden. Ohne IT-Abteilung. Ohne Investitionskosten.
Der Gedanke des Ökosystems lebt im io-key weiter. Entwicklungs-, Realisierungs- und Integrationspartner schieben die Grenzen des technisch Machbaren immer weiter hinaus. Genauso offen und frei wie die Autosen-Kunden finden Software AG, T-Systems, IFM und viele andere Partner neue Use Cases, Lösungen und Märkte. Die führenden Köpfe teilen ihre Vision von der Digitalisierung in den Bartalk-Videocasts – ein sichtbares Symbol für den kollektiven Geist hinter dem io-key. Mit dem gelingt es nun auch, den Weg in praktisch jede Cloud zu öffnen. Auch wenn dieser nicht wie geplant auf der ausgesetzten SPS gemeinsam von Autosen und AWS präsentiert werden konnte, wird die Geschichte der Amazonisierung in der Digitalisierung doch fortgeschrieben.
www.autosen.com / www.io-key.com
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