Schneider-Gruppe strukturiert ihre Forschungs- und Entwicklungsabteilung neu
05.03.2010 -
Jos. Schneider Optische Werke mit Sitz in Bad Kreuznach setzt auf ein dezentrales, internationales Forschungs- und Entwicklungsteam. Die Ressourcen der einzelnen Standorte werden von Dr. Lingli Wang, Leiterin Forschung und Entwicklung (CTO), von Bad Kreuznach aus koordiniert und geleitet. „Wir bündeln unsere Kompetenzen in einer kooperativen dezentralen Struktur. Mit unseren Tochtergesellschaften sind wir näher am Markt und direkt bei unseren Kunden. So können wir zielgerichteter und schneller agieren", so Dr. Wang, die seit Ende 2009 auch Prokuristin des Unternehmens ist.
Mit Integration der im vergangenen Jahr erworbenen ISCO ist in Göttingen ein Schwerpunkt für Kino und Home Cinema entstanden, während in Los Angeles und New York digitales Kino im Zentrum der Aktivitäten der Schneider-Gruppe steht. Pentcon in Dresden konzentriert sich auf die Bereiche industrielle Bildverarbeitung, Automotive, mechanische Fertigung und Optoelektronik. Das jeweilige Produktkonzept wird hauptsächlich an diesen Standorten erarbeitet. In Bad Kreuznach werden die Prototypen gebaut, sämtliche anwendungstechnischen Tests durchgeführt, aber auch spezielle Produktentwicklungen initiiert. Darüber hinaus konzentriert sich die Forschung am Stammsitz auf die Gebiete Foto, Filter, Industrieoptik Messtechnik, Bildaufnahme und -verarbeitung, analoge und digitale Projektion, Beleuchtung und Augenoptik.
Das Unternehmen investiert durchschnittlich rund 10% seines Umsatzes in die Entwicklung neuer Produkte. „Das Innovationstempo wird höher. Mit unserer neuen Struktur sind wir hervorragend aufgestellt", sagt Dr. Josef Staub, Geschäftsführer der Schneider-Gruppe. Eine wachsende Nachfrage erwartet die Schneider-Gruppe vor allem in den Bereichen Messgeräte und Beleuchtung.
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