OPC Foundation veröffentlicht OPC UA Specification für Powerlink
Die Spezifikation ermöglicht, dass OPC UA und Powerlink zu einem Netzwerk verschmelzen
Für Powerlink ist ab sofort eine OPC UA Companion Specification verfügbar. Das haben die OPC Foundation und die Ethernet Powerlink Standardization Group (EPSG) gemeinsam bekannt gegeben. Die Spezifikation beschreibt, wie Nutzdaten zwischen Powerlink und beliebigen OPC-UA-Plattformen ausgetauscht werden. Damit ist eine Kommunikation vom Sensor bis in die Cloud möglich.
„Die Technologien OPC UA und Powerlink ergänzen sich hervorragend“, betonte Thomas Burke, Vorsitzender der OPC Foundation, anlässlich der Veröffentlichung der Spezifikation. „Powerlink gehört zu den führenden Echtzeit-Bussystemen im Maschinen- und Anlagenbau. Nun kann Powerlink mit OPC UA durchgängig und sicher an die IT-Welt bis in die Cloud angebunden werden.“
Ein einziges Netzwerk
„Die Spezifikation ermöglicht, dass OPC UA und Powerlink zu einem Netzwerk verschmelzen“, ergänzte Stefan Schönegger, Geschäftsführer der EPSG. „So erreichen wir, dass Geräte unterschiedlicher Hersteller und die verschiedenen Ebenen der Automatisierungspyramide zu einem Gesamtsystem werden.“
Eine gemeinsame Arbeitsgruppe von OPC Foundation und EPSG hatte seit 2016 an der Spezifikation gearbeitet. Das Dokument steht nun auf der Website der OPC Foundation zum Download zur Verfügung.
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