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Leuze erreicht Umsatzplus von 23 Prozent und erweitert Fertigungskapazität

Auftragseingänge legten in Summe um 60 Prozent zu

16.02.2022 - „2021 war für Leuze Electronic ein sehr bewegtes Jahr, das nach einem eher verhaltenen 2020 nunmehr wieder unter dem Zeichen des Wachstums stand“, so Ulrich Balbach, CEO der Leuze-Gruppe.

Bild: Leuze Electronic
Ulrich Balbach, CEO der Leuze-Gruppe

 

Maßgeblich dafür verantwortlich waren Investitionen in Maschinen und Anlagen, die 2020 nicht stattfinden konnten, da die logistischen Möglichkeiten für deren Realisierung aufgrund von Corona nicht gegeben waren. Der deutsche Maschinenbau war erst Ende 2021 wieder auf dem Niveau von 2019 angekommen und springt nun von dieser Basis auf ein Produktions- und Umsatzvolumen von plus 10-15 Prozent, also deutlich zweistellig.

Für Leuze bedeutet das, dass das Unternehmen seine Ziele für 2021 bei Weitem übertroffen hat. Kommend von einer Absprungbasis von 211 Millionen Euro Umsatz im Jahr 2020 war das Ziel für 2021 ein Umsatzzuwachs von knapp 12 Prozent. Rückblickend auf 2021 konnte Leuze nun ein Umsatzplus von 23 Prozent erreichen und schließt das vergangene Geschäftsjahr mit knapp 260 Millionen Euro Umsatz ab. Ganz besonders hohe Zuwächse verzeichnete das Unternehmen in Asien. Allen voran in China mit einem Umsatzplus von 60 Prozent. Aber auch Amerika, insbesondere die USA, erzielten einen Umsatzzuwachs von etwas über 26 Prozent, Europa lag im Mittel bei 14 Prozent.

Auftragseingang um 60 Prozent auf 346 Millionen gewachsen

Mit Blick auf den Auftragseingang schrieb das Unternehmen laut Ulrich Balbach das ganze Jahr monatlich neue, noch nie dagewesene Alltimehighs im Auftragseingang. Stärkster Monat war der November. In Summe sind die Auftragseingänge um 60 Prozent gewachsen auf 346 Millionen Euro im Vergleich zu 216 Millionen Euro zum Vorjahr. In China um 153 Prozent. Das entspricht einem Faktor von 2,5. Größter treibender Faktor ist dort momentan das Thema Elektromobilität.

Volle Auftragsbücher einerseits bei gleichzeitig zunehmender Allokation von Rohstoffen und Bauteilen sowie Engpässe in den Lieferketten andererseits – vor allem im Halbleiterbereich aus Asien und den USA: Das stellt Leuze vor große Herausforderungen – im Einkauf ebenso wie in der Entwicklung. Die Mitarbeiter arbeiten weltweit im 3-Schicht-Betrieb, sechs teilweise auch sieben Tage die Woche. Im Output wird – wenn die Allokationen und Shortages keinen Strich durch die Rechnung machen – 2022 weltweit über sieben Millionen Sensoren fertigen. Bis Jahresende wird das Unternehmen die Fertigungskapazitäten um rund 50 Prozent erweitert haben.

Kontakt

Leuze electronic GmbH & Co. KG

In der Braike 1
73277 Owen
Deutschland

+49 7021 573-0

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