Gerhard Schubert GmbH wird Fünfzig
21.07.2016 -
In diesem Jahr feiert Schubert sein 50-jähriges Firmenjubiläum.Die Entstehungsgeschichte geht zurück auf die Vision von Gerhard Schubert in den 1960er Jahren, eine Verpackungsmaschine im Baukastenprinzip zu erfinden. 1966 gründete er sein Unternehmen und setzte den ersten Meilenstein: die Schachtelaufrichte- und Klebemaschine (SKA), die beim Traditionsunternehmen Weiss aus Nürnberg die weltbekannten Lebkuchen verpackte. Schon in den folgenden Jahren entwickelte das junge Unternehmen die erste Verpackungsmaschine im Baukastensystem SSB (Schubert-Sondermaschinen-Baukasten) zum Befüllen und Verschließen von Schachteln per Top-Loading. Damit bereitete er den Weg für die flexiblen Verpackungsmaschinen der Branche.
Gerhard Schubert sah den langfristigen Erfolg von Verpackungsrobotern vor allem darin, mehr Steuerung durch weniger Mechanik auszugleichen. Da es für ihn in den 1990er Jahren keine Steuerung auf dem Markt gab, die der Aufgabenstellung des Verpackungsmaschinenbaus gerecht wurde, entwickelte er seine Steuerung selbst. 1996 brachte das Unternehmen die erste Maschine mit einer intelligenten Steuerung auf den Markt. Die Verpackungsmaschinensteuerung VMS schaffte die Voraussetzungen für einen einfachen Maschinenaufbau mit einer reduzierten Anzahl an mechanischen Bauteilen, die zur Entwicklung der heutigen modularen Teilmaschinen führte.
Die sieben Grundmodule ermöglichen heute einen flexiblen Maschinenaufbau, in dem alle Funktionen wie Zuführen, Aufrichten, Füllen, Verdeckeln/Verschließen, Etikettieren, Kennzeichnen und Palettieren vereinigt werden können. Basis der heutigen Schubert-Toploading-Maschinen (TLM) bilden neben der VMS-Steuerung die Zwei-, Drei- und Vier-Achs-Roboter, Bilderkennungssysteme sowie die zuletzt eingeführte Standardkomponente, der Transportroboter „Transmodul“.
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