EBM-Papst und Mainova schließen Power Purchase Agreement
05.09.2024 - Dank dieser Vereinbarung bezieht EBM-Papst Deutschland ab Januar 2025 seinen jährlichen Grundbedarf an Strom aus einem Solarfeld in der Uckermark
EBM-Papst hat mit dem Frankfurter Energieversorger Mainova ein Power Purchase Agreement (PPA¸ langfristiger Vertrag zwischen Energieerzeuger und Verbraucher) abgeschlossen. Für die nächsten neun Jahre deckt EBM-Papst Deutschland mit diesem Vertrag rund 20 Prozent seines Strombedarfs aus einer von Mainova betriebenen Photovoltaikanlage in der Uckermark. Die restlichen rund 80 Prozent des Strombedarfs kommen von Wind- und Solaranlagen in Deutschland mit grünen Herkunftsnachweisen, die nicht älter als 15 Jahre sind. Damit bezieht EBM-Papst Deutschland ab Januar 2025 seinen Strom nachweislich zu 100 Prozent aus modernen nachhaltigen Energiequellen aus deutscher Erzeugung und trägt maßgeblich zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks des Unternehmens bei. Neben der ökologischen Nachhaltigkeit bietet der PPA-Vertrag für EBM-Papst auch ökonomische Vorteile: Durch die langfristige Vereinbarung mit Mainova bekommt EBM-Papst für die PPA-Liefermenge einen stabilen Strompreis und wird dadurch unabhängiger von den volatilen Energiemärkten. Somit erhält. EBM-Papst finanzielle Planungssicherheit. Das Unternehmen wird den Strombedarf nach 2025 erneut evaluieren und das PPA gegebenenfalls erweitern.
Neben dem PPA setzt EBM-Papst auch auf eigene Photovoltaikanlagen an den deutschen Standorten, um den Strombedarf zu decken und die Netze zu entlasten. So plant das Unternehmen, seine Photovoltaik-Kapazitäten weltweit kontinuierlich auszubauen. Ein Sonderbudget von 10 Millionen Euro für Nachhaltigkeitsprojekte unterstützt diese Bemühungen.
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