Robuste 10 GigE Kameras mit 24 MP Sony Pregius S und 65 MP Gpixel Sensoren
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Baumer erweitert seine 10 GigE Kameras der LX-Serie um vier neue Modelle, die Applikationen mit sehr hohen Anforderungen an Auflösung und Bildqualität perfekt unterstützen, um selbst kleinste Details und Abweichungen sicher zu erkennen. Gleichzeitig verfügen sie zur Steigerung des Durchsatzes über eine sehr hohe Bildrate. Die Kameras mit Sony Pregius S Sensoren liefern bei 24 Megapixel 50 Bilder/s. Noch mehr Auflösung steht mit den 65 Megapixel Gpixel Modellen bei 18 Bilder/s zur Verfügung. Davon profitieren vor allem Applikationen wie die Inspektion von Leiterplatten, Displays oder Halbleitern sowie 3D-Messtechnik und Track & Trace. Aber auch Anwendungen mit anspruchsvollen Umgebungsbedingungen im Outdoor-Bereich wie bei Sport oder im Schienenverkehr, werden dank robustem Design und grossem Funktionsumfang ideal unterstützt.
Die Modelle mit Sony Pregius S IMX530 Sensor bieten durch Backside-Illumination-Pixel-Architektur reduzierte Shading-Effekte und exzellente Bildqualität für stabile Auswertungen. Ein sehr kompaktes optisches Format von 4/3’’ wird durch die geringe Pixelgrösse von lediglich 2,74 µm ermöglicht. So können bestehende Anlagen mit einer wesentlich höheren Auflösung ausgestattet werden, ohne Änderungen am optischen Setup vorzunehmen. Dank C-Mount, steht für jede Applikation eine grosse Vielfalt kostengünstiger Standard-Objektive zur Verfügung. Sollte eine noch bessere Bildqualität erforderlich sein, ist auch die Nutzung von TFL-Mount Objektiven flexibel möglich.
Der bei den 65 Megapixel Modellen eingesetzte GMAX3265 Sensor von Gpixel zeichnet sich durch eine hervorragende Bildqualität und hohe Dynamik von 66 dB aus. Die kleine Pixelgrösse von 3,2 µm führt zu einem kompakten optischen Format mit einer Diagonale von 37 mm. Dies vereinfacht die Objektivauswahl auf Basis des M58-Mounts und reduziert Randabschattungen. Dank minimaler Belichtungszeit von 19 µs können Bewegungsartefakte auch bei hohen Objektgeschwindigkeiten reduziert werden. Durch die sehr hohe Auflösung lässt sich die Anzahl der notwendigen Kameras je Applikation oft sogar halbieren. Das reduziert die System- und Integrationskosten und erhöht die Ausfallsicherheit.