Energiehandling für Antriebe
10.02.2023 – Das aktive Energiemanagement-System Pxt von Koch besteht aus drei Komponenten: Elektronikgeräte, Speichereinheiten und ein Kästchen mit dem Namen PxtMX.
Die Elektronikgeräte schieben die Energie entweder vom Antrieb in die Speicher, etwa bei der Rekuperation von Bremsenergie, oder umgekehrt, etwa im Fall einer Spannungsunterbrechung.
Zwei Typen gibt es: PxtFX mit integrierten Elektrolyt-Kondensatoren und 40 Ampere Maximalstrom sowie PxtRX insbesondere für Doppelschichtkondensator-Module mit maximal 60 Ampere. Speichereinheiten sind entweder weitere Elektrolyt-Kondensatoren als PxtEX, oder von Koch freigegebene Doppelschichtkondensator-Module.
Mit dem PxtMX kann das System in die Welt der Feldbusse integriert werden. Zudem ist eine Lastspitzenreduzierung beziehungsweise Eingangsstrombegrenzung des Antriebs per Plug&Play möglich.
Aufsteckmodul für strombasierte Netzlastspitzenreduktion per Plug&Play
Aufgesteckt auf ein Elektronikgerät der Pxt-Familie, die mitgelieferten Strommesssensoren für die drei Phasen und den amperegenauen Maximalwert für den Netzstrom eingegeben und schon ist sichergestellt, dass die für Lastspitzen der Maschine erforderliche Energie aus dem aktiven Energiemanagementsystem und nicht aus dem Stromnetz kommt. Bis über 100 Ampere reicht der Mess- und damit Regelbereich des PxtMX.