Durchflusssensoren reduzieren Druckverluste und steigern Effizienz
Allengra GmbH
Ultraschalldurchflusssensoren können durch ihre Bauweise, die ohne mechanische Zählwerke oder bewegte Teile auskommt, Druckverluste reduzieren und so beispielsweise die Effizienz von Wärmepumpen steigern. Mit 30 mBar bei 2.000 Liter pro Stunde fällt der Druckabfall beim Alsonic-DN15-Sensor so gering aus wie bei nahezu keinem anderen Durchflussmesser am Markt. Wahlweise sorgt beim Alsonic-Sensor der integrierte Temperaturfühler mit Edelstahlhülse (PT1000) direkt im Medium für eine höhere Reaktionsgeschwindigkeit auf schnelle Temperaturänderungen des Mediums.
Weiterhin kann ein zusätzlicher externer PT1000-Temperaturfühler zur Messung der Medientemperatur im Vor- beziehungsweise Rücklauf verwendet werden, womit schließlich die Berechnung der Wärmemenge erfolgen kann. Mit einer Messgenauigkeit von drei bis vier Prozent vom aktuellen Messwert (nicht vom Maximalwert) und einer Messdynamik von bis zu 1:5000 soll die Alsonic-Baureihe laut Hersteller alle anderen üblichen Durchflusssensoren hinter sich lassen. Die hohe Genauigkeit der Messung verdankt der Sensor der Ultraschalltechnologie. Dabei werden zwischen den zwei Transducern ein Ultraschallsignal hin und her gesendet, einmal mit und einmal gegen die Strömung. Die Verzögerung bzw. Beschleunigung des Signals durch das Medium ergibt eine messbare Laufzeitdifferenz, aus der schließlich die Fließgeschwindigkeit und in der Folge der Volumenstrom schnell und hochgenau berechnet werden kann.
Aufgrund des Messprinzips kann der Sensor in beide Strömungsrichtungen messen und auch die Strömungsrichtung feststellen. Die medienberührenden Teile der Alsonic-Reihe sind in der Kunststoffausführung aus dem teilkristallinen Hochleistungskunststoff PPS gefertigt und haben eine Trinkwasserzulassung. Bei der Metallausführung verwendet Allengra als Standard Messing – EPDM und PPS sind dabei ebenfalls mediumberührend.
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