Neogramm optimiert Bildverarbeitungssoftware bei John Deere
Die John Deere Werke Mannheim arbeiten ab sofort mit einer optimierten Bildverarbeitungslösung von neogramm.
Für das Punkt-zu-Punkt-Matchen in der Räderfabrik wurde die bereits vorhandene Matching-Station modernisiert. Eine optimierte Detektion der Markierungspunkte war das Ziel. Zukünftig soll verhindert werden, dass auch Ventile, Lochbohrungen oder Verschmutzungen auf dem Rad als Markierungen erkannt werden. Die Bildverarbeitungslösung von neogramm sorgt für eine höhere Erkennungsrate der markierten Stellen, verkürzte Taktzeiten sowie eine flexible Handhabung der Anlage.
Die Traktoren von John Deere stehen für Qualität. Darunter fällt auch ein perfekt rund laufendes Rad. Um dies zu garantieren, werden Reifen und Felge bei deren Montage mittels Markierungspunkten aufeinander ausgerichtet, um Unwuchten zu minimieren.
Über eine hoch auflösende Farbkamera werden die Markierungen auf ihre geometrischen Merkmale hin überprüft. Ein eigens für diese Applikation entwickeltes Beleuchtungskonzept nutzt zusätzlich die Vorteile der Farbintensität der Markierungspunkte, um ein eindeutiges Ergebnis zu erzielen. So werden der Felgenmittelpunkt sowie die Punkte erkannt und deren Differenzwinkel errechnet. Der Winkel wird an die Steuerung übermittelt, die anschließend Felge und Reifen entsprechend zueinander verdreht.
Auch die manuelle Bedienung der Anlage macht neogramm möglich. Dies kann beispielsweise bei individuellen Kundenwünschen hinsichtlich der Felgenfarbe notwendig werden. In diesem Fall können, aufgrund anderer Farben, nicht erkannte Markierungen manuell über das Bedienpanel gesetzt werden.
Das gesamte Bildverarbeitungssystem kommuniziert als OPC-Client mit der Steuerung und ist damit hoch flexibel und einfach integrierbar.
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