Asphären für Bildgebung und den nahen Infrarotbereich
Edmund Optics
Die beiden Aspähren der Techspec-Serie stehen beispielhaft für eine große Auswahl neuer Asphären, die Edmund Optics seinem Portfolio hinzugefügt hat. Sie bieten Optik-Integratoren noch mehr Möglichkeiten, anspruchsvolle Anwendungen zu realisieren und helfen bei einer schnellen Prototypen- und Produktentwicklung.
Die doppelseitigen Asphären haben hohe numerische Aperturen, Durchmesser zwischen 10 und 500 mm und sind die richtige Wahl für Lichtsammlung oder die Abbildung im Maßstab 1:1. Die doppel- oder bikonvexe Form reduziert die Anzahl der benötigten optischen Elemente im System und verringert Größe und Gewicht des Systems für eine optimale Leistung.
Die Präzisionsasphären für den nahen Infrarotbereich eliminieren sphärische Aberrationen im nahinfraroten Spektrum. Sie bestehen aus S-LAH64- oder N-BK7-Substraten und werden über einen CNC-Prozess poliert. Das unbeschichtete Substrat ist auf 780 nm optimiert, die Versionen mit Beschichtung sind für 350 bis 700 nm, 600 bis 1.050 nm und 900 bis 1.700 nm erhältlich.
Technik im Detail: Asphären
Asphären sind optische Linsen mit mindestens einer nicht planen und nicht sphärischen Oberfläche. Der Einsatz von Asphären bietet einige Vorteile gegenüber sphärischen Linsen, wie z. B. die Elimination der sphärischen Aberration, die bessere Fokussierung auf kleinere Punktgrößen mit weniger Unschärfe und eine bessere Bündelung von Licht. Asphären können als leichtere und kleinere Alternative zu einer Baugruppe aus Sphären eingesetzt werden und erreichen trotzdem das gleiche Ergebnis.