Pyramid-IPCs helfen beim Beweis von Gravitationswellen
Dank moderner IPCs Kräuselungen der Raumzeit bewiesen
Vergangene Woche haben Physiker des Max-Planck-Instituts für Gravitationsphysik in Hannover offiziell die Entdeckung von Gravitationswellen verkündet und somit die von Albert Einstein vor 100 Jahren erstmals vermutete Kräuselungen der Raumzeit bestätigt. Aufgezeichnet wurden diese von Gravitationswellendetektoren, die in den USA am Laser Interferometer Gravitation Wave Observatory (LIGO) stehen. Das LIGO-Experiment ist ein internationales Projekt – der Großteil der hierfür eingesetzten Technik stammt vom Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik, dessen Hochleistungsrechner in Hannover betrieben werden. Dabei durchsuchen Rechencluster der Freiburger Pyramid Computer GmbH die Daten der Gravitationswellendetektoren nach Signalen und werten diese aus.
Der Nachweis der Gravitationswellen gelang über die Signatur miteinander verschmelzender schwarzer Löcher. Dass im Max-Planck-Institut betriebene Hochleistungsrechencluster Atlas ist der weltweit leistungsfähigste Großrechner für die Suche nach Gravitationswellen und stellt den Hauptteil der Rechenleistung für die Entdeckung und die Analyse von LIGO-Daten zur Verfügung. Er wurde bereits 2008 in Betrieb genommen und besteht aus über 1400 High-End-Rechnereinheiten von Pyramid, so genannte Nodes. Atlas kann über 30 Billionen FLOPS (Floating Point Operations Per Second) ausführen und hat seit Inbetriebnahme mehr als 24 Millionen beigetragenen CPU-Stunden geleistet. „Die Entdeckung der Gravitationswellen ist für Physiker eine Jahrhundertsensation“, erklärt Christian Jeske, Marketing Leiter der Pyramid Computer GmbH. „Wir freuen uns sehr darüber, dass wir mit unserer Hardware einen Beitrag hierzu leisten konnten.“
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