Meister Strömungstechnik: Durchflussmesser DP-65 auch bei verschmutzten Medien einsetzbar
14.06.2012 -
Der Durchflussmesser DP-65 von Meister Strömungstechnik arbeitet nach dem Stauklappen-Messprinzip. Auf Grund seiner Robustheit und Zuverlässigkeit eignet er sich besonders für Anwendungen, bei denen der Volumenstrom flüssiger Medien unter schwierigen Betriebsbedingungen gemessen oder überwacht werden muss. Im Gegensatz zu Durchflussmessern, die andere mechanische Messprinzipien verwenden, lässt sich DP-65 auch bei verschmutzten Medien einsetzen. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie auch bei hohen Temperaturen zuverlässig arbeiten.
Je nach Ausführung verrichten die Geräte bei einer Medientemperatur von -20 °C bis zu +180 °C einwandfrei ihre Arbeit. Optional steht eine Hochtemperaturausführung bis 250 °C zur Verfügung. Jedes Messgerät wird ohne Aufpreis mit einer produktspezifischen Skala geliefert und besitzt eine Genauigkeit von ±2,5 % vom Endwert. Optional ist eine Version mit ±1,6 % vom Endwert erhältlich. Die gute Ablesbarkeit der Skala erleichtert die visuelle Überwachung von Prozessen ohne Hilfsenergie. Zahlreiche Optionen ermöglichen dem Anwender aber auch die elektronische Überwachung.
So stehen sowohl justierbare Grenzwertkontakte als auch 4 bis 20 mA Schnittstellen zur Verfügung. Der Einbau des Durchflussmessers erfolgt beliebig über Zwischenflansch-Montage im System. Dabei ist lediglich auf die Durchflussrichtung zu achten. Meister Strömungstechnik bietet den DP-65 in zwei unterschiedlichen Ausführungen in Nennweiten von DN 40 bis DN 300 an. Die Ausführung aus beschichtetem Stahl wird häufig im Maschinenbau und in der Wasseraufbereitung verwendet, während die Edelstahlausführung in der chemischen und pharmazeutischen Industrie eingesetzt wird. Zu den weiteren Anwendungen gehören u.a. Heizkreisläufe und Brandschutzeinrichtungen.