Sick und Rexroth sind eine Kooperation eingegangen. Das teilten Sprecher beider Unternehmen auf einer Pressekonferenz mit. Ziel der Zusammenarbeit soll es sein, „das Zusammenspiel aller Komponenten von der Sensorik über die Logik bis zur Aktorik zu optimieren, um Anwendern die Realisierung von Sicherheitsfunktionen zu erleichtern und bestmögliche Investitionssicherheit zu geben", wie es in der Pressemitteilung heißt. Sicherheitskomponenten würden zunehmend intelligenter werden und das Potential bieten, den Arbeitsprozess sicherer zu machen. Während es früher hieß „abschalten", gelte es heute verschiedene Zustände sicher zu kontrollieren. Das reduziere Stillstandzeiten und verhindere die Manipulation von Sicherheitseinrichtungen.

Neben der eigentlichen Funktionalität der einzelnen Komponenten liege in der Konstruktion und dem Engineering des Gesamtsystems der Schlüssel zum Erfolg.
Rexroth und Sick arbeiten deshalb in verschiedenen Bereichen zusammen. Mit aufeinander abgestimmten Schnittstellen und integrierten Engineeringtools sollen Anwendungen einfach und schnell umgesetzt werden können. Die Unternehmen erarbeiten gemeinsame Lösungen für Applikationen. Darüber hinaus gibt es bei der Umsetzung der Maschinenrichtlinie und der Normen viele offene Fragen, bei denen beide Unternehmen Anwender durch ihre Expertise unterstützen können, die richtigen Antworten zu finden. Hinzu kommen gemeinsame Seminare rund um das Thema Maschinensicherheit, wie zum Thema Funktionale Sicherheit nach ISO 13849.(gro)