Codeleser-Standard für Tracking & Tracing
Geforderte Lesegeschwindigkeiten, einsatzgerechte Schutzart, verfügbarer Platzbedarf, un-terschiedliche Kennzeichnungstechnologien - betrachtet man diese Randbedingungen über unterschiedliche Industrien hinweg, wird deutlich, wie stark abweichend die Ansprüche an industrielle Identifikationstechnik sein können. Im Dialog mit Anwendern aus den unter-schiedlichsten Bereichen hat Sick die vielfältigen Anforderungen der Kunden aufgenommen. "Clever, einfach, industriell" lautet die Devise, die in den bildverarbeitenden Codelesern der Baureihe Lector620 umgesetzt wird. Dies gilt für alle Lector620-Varianten: Die Basisvariante „Eco", „Standard" als Gerät für die schnelle Umsetzung universeller Anwendungen, „High Speed" für Hochgeschwindigkeitslösungen, u.a. beim Verpacken oder beim Dokumentenhandling, sowie „DPM" für direkt angebrachte Kennzeichnungen.
Geballte Leistungsmerkmale
Je kleiner umso besser - das kompakte und robuste Metallgehäuse in Schutzart IP65 - optional IP67 - ist um bis zu 2/3 kleiner als bei anderen 2D-Codelesern. Das Lesefeld von 43 x 67 mm² bietet eine Schärfentiefe von 50 mm bei einem Leseabstand von 100 mm. Als Highlight bietet die Baureihe LECTOR620 eine Echtzeit-Decodierung aller mit einer Frequenz von 60 Hz aufgenommenen Bilder. Dies verbessert die Decodierungsleistung und damit das rechtzeitige Erkennen und Beseitigen von Leseproblemen.
Die Bedienung der Lector620-Codeleser ist intuitiv. Hierfür sorgen neben der Laser-Ausrichthilfe auch die Parametrierung per Knopfdruck und LED-Anzeige am Gerät. Je nach Anforderung ist es zudem möglich, unterschiedliche Benutzerebenen auf der Bedienoberfläche einzurichten. Vielfältig sind auch die IT-Integrationsmöglichkeiten: Mit Ethernet (TCP/IP), FTP, EtherNet/IP, PROFINET, CAN, RS 232/422/485, USB, digitale I/Os - bei der Baureihe Lector620 sind viele relevante Datenschnittstellen verfügbar.