WLAN als universelles Messdaten-Netz
13.01.2020 -
Keine Verdrahtungskosten, kein zeitaufwendiges manuelles Auslesen von Messwerten: Mit dem neuen Datenlogger der MSR Electronics GmbH lassen sich durch Einbindung in ein WLAN praktisch beliebig viele messtechnische Anwendungen flexibel realisieren – selbst an unzugänglichen Stellen.
Der kaum daumengrosse MSR145W2D erfasst mit verschiedenen internen und bis zu 5 externen Sensoren und Anschlüssen physikalische Parameter aller Art wie Luftdruck, Feuchte, Beschleunigung, Temperatur und Dehnungsmessstreifen. Die Speicherkapazität des in zwei Akku-Ausführungen erhältlichen Funk-Loggers umfasst über eine Million Messwerte. Um grösstmögliche Flexibilität bei der Wahl der Sensoren selbst nach dem Kauf des Loggers zu gewährleisten, hat MSR zudem neu einen „Flex-Connector“ entwickelt. Die intelligente Steckverbindung ermöglicht eine kundenspezifische Adaption der Wunschsensoren.
Messdaten lokal oder in der MSR SmartCloud speichern
Der MSR145W2D Logger verbindet sich selbständig via eingebautem WLAN mit einem lokalen Funknetzwerk (WLAN) und sendet die erfassten Messdaten wahlweise an den lokalen Server oder per Mobilfunk-Gateway in die MSR SmartCloud. Damit können die Daten weltweit auf einem Smartphone oder auf einem Rechner visualisiert, ausgewertet oder exportiert werden. Auch eine Grenzwert-Überwachung mit Alarmmeldung per E-Mail lässt sich so realisieren. Die WLAN-Technologie ist vor allem dann von Nutzen, wenn Messwerte an unzugänglichen Stellen kabellos überwacht werden müssen und eine grosse Datenmenge in kurzer Zeit übertragen werden soll. Sollte die WLAN-Reichweite ungenügend sein, lässt sie sich durch einen Repeater im Handumdrehen vergrössern. Zur weiteren Messdatenverarbeitung ist der MSR145W2D kompatibel mit Entwicklungsumgebungen wie LabVIEW. Ansonsten steht auch eine eigene MSR-Auswertesoftware zur Verfügung.
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