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Wenglor: Erstmals mehr als 100 Millionen Euro Umsatz

Sensorhersteller erwirtschaftet erzielt Rekordumsatz im Geschäftsjahr 2021

10.02.2022 - Zum erstem Mal "die Umsatzmarke von 100 Millionen Euro deutlich überschritten" hat der Sensorik- und Bildverarbeitungsspezialist Wenglor im Geschäftsjahr 2021.

Bereits Mitte Dezember 2021 standen 100 Millionen Euro Umsatz in den Büchern, erklärt der Sensorhersteller Wenglor. "Wir sind sehr stolz darauf, die Umsatzmarke von 100 Millionen Euro deutlich überschritten zu haben", sagt Wenglor-Geschäftsführer Fabian Baur. Dazu haben die rund 1.000 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen über 2 Millionen Produkte ausgeliefert.

"Nicht nur die Nachfrage an leistungsfähigen Sensorikprodukten, sondern auch an smarten 2D-/3D-Bildverarbeitungstechnologien war im vergangenen Jahr unfassbar groß. Daher konnten wir in den beiden Unternehmensbereichen "Camtec" und "Sensortec“ in Summe über 25 Prozent wachsen. Dank intelligenter und vorausschauender Lagerplanung konnten wir diese umfangreiche Nachfrage lückenlos bedienen und sogar wertvolle Bestände aufbauen", erläutert Baur.

Die stärksten Wachstumstreiber waren im vergangenen Jahr die Vertriebsgesellschaften in Asien und Europa. Auf allen Kontinenten verzeichnete Wenglor mindestens zweistellige Zuwachsraten. Inzwischen gehören Vertriebs-Tochtergesellschaften in 28 Ländern in Europa, Asien und Amerika zur wenglor-Firmengruppe. Entwicklungs- und Produktionsstandorte in München, Sibiu (Rumänien), Samara (Russland), im schottischen Perth und im französichen La Chevroliere ergänzen die Firmenzentrale in Tettnang.

40 prozentiges Umsatzplus Anfang 2022

In den ersten Wochen des neuen Jahres verbuchte Wenglor ein Umsatzplus von 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Entsprechend optimistisch ist das Unternehmen für das Jahr 2022.

Im Sommer 2021 übernahm Wenglor den schottisch-französischen Beleuchtungsexperten TPL Vision. Noch in diesem Jahr werden zudem Neubauten in Tettnang und in München (nahe Flughafen) fertiggestellt, um der gestiegenen Mitarbeiterzahl sowie benötigten Produktionsflächen Rechnung zu tragen. Für die Firmenzentrale in Tettnang ist erstmals eine eigene Kantine für die Mitarbeiter geplant.

Branchenunabhängigkeit zahlt sich aus

Schon viele Jahre vor der aktuellen Beschaffungskrise und den zusätzlichen Turbulenzen durch die Coronapandemie hat sich Wenglor zum Ziel gesetzt, so unabhängig wie möglich von einzelnen Branchen zu sein. Das Unternehmen beliefert daher nicht nur Kunden aus der Automobilbranche und der Elektronikindustrie, sondern auch aus der Holz-, Metall-, Lebensmittel-, Pharma-, Logistik-, Luftfahrt- oder Textilindustrie. Diese Strategie hat sich nun bezahlt gemacht.

"Während die Nachfrage in der Automobilbranche zeitweise etwas nachließ, explodierten die Umsätze beispielsweise im Bereich E-Commerce und der damit verbundenen Intralogistik sowie in der Lebensmittel- und Verpackungsindustrie. Zudem rückten neue Märkte wie alternative Energien oder auch Recycling verstärkt in den Fokus und konnten überdurchschnittliche Wachstumsraten verzeichnen“, erklärt Fabian Baur. „So konnten wir unabhängig von einzelnen Industrien stetig und nachhaltig wachsen. Diese Unabhängigkeit bedeutet für uns unternehmerische Freiheit und langfristige Zukunftssicherheit als Arbeitgeber."

Kontakt

wenglor sensoric GmbH

Wenglorstr. 3
88069 Tettnang
Deutschland

+49 (0) 7542 5399-0
+49 (0) 7542 5399-988

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