Vorbericht Vision 2021
Fachmesse für industrielle Bildverarbeitung
Drei Jahre nach der letzten Vision findet die Bildverarbeitungsmesse in Stuttgart wieder als Präsenzveranstaltung statt. Die Aussteller wollen damit ein Zeichen setzen: „Nach dieser erzwungenen Pause können wir, die Aussteller, zusammen mit der Messe Stuttgart ein positives Signal an den internationalen Markt und die Wirtschaft senden und zeigen, dass die Branche optimistisch in die Zukunft blickt“, sagt Alexander van der Lof, CEO der TKH-Group. Diesem Ansatz folgen gut 250 Unternehmen (Stand Ende August), die in einer der beiden Hallen 8 und 10 einen Stand gebucht haben.
Wer eine rein deutsche Vision befürchtet, kann übrigens aufatmen: Laut der Messe Stuttgart kommt jeder zweite Aussteller aus dem Ausland. Allerdings ist dennoch die überwiegende Mehrheit aus Europa.
Rahmenprogramm mit Vorträgen und Themenparks
Im Zentrum des diesjährigen Rahmenprogrammes stehen die Industrial Vision Days, das weltweit größte Forum für Bildverarbeitung. Hier werden Innovationen und Neuheiten aus der Bildverarbeitung vorgestellt und Trends diskutiert. Auf der großen Bühne soll in diesem Jahr erstmals auch der Vision Award verliehen werden.
Daneben erwarten die Besucherinnen und Besucher sogenannte Themenparks: Darin stellen in der „Integration Area“ Systemintegratoren und Lösungsanbieter ihr spezifisches Angebot für verschiedene Anwendungsbranchen vor. Unter dem Titel „IPC 4 Vision“ präsentieren sich Anbieter von Industrie-PCs. Zusätzlich zum geförderten BMWi-Gemeinschaftsstand für junge Unternehmen aus Deutschland werden auf der neu geschaffenen „Vision Start-up World“ Firmen aus ganz Europa ihre Ideen zeigen.
Alle, die in diesem Jahr nicht nach Stuttgart reisen können, finden die ausstellenden Unternehmen im Online-Ausstellungsverzeichnis. Außerdem überträgt die Messe Stuttgart die Konferenz „Industrial Vision Days“ live und on Demand auf der Webseite der Messe. So verpassen Interessierte keinen Vortrag.
Daneben finden parallel zur Vision die Fachmessen Motek und parts2clean statt. Mit dem Vision-Ticket lassen sie sich ebenfalls kostenfrei besuchen. Apropos kostenfrei: Mit dem Aktionscode „inspect-is-visionary“ lassen sich im Webshop der Vision kostenlose Tickets generieren.
Aussteller wollen sich endlich wieder praxisnah präsentieren
Die gut 250 Aussteller der Vision 2021 versprechen sich viel von der ersten großen Bildverarbeitungsmesse seit eineinhalb Jahren: „Der Austausch von komplexen Themen und Sachverhalten kann zum Teil nur im persönlichen Austausch geklärt und erklärt werden, nach dem Motto: Mal eben eine Skizze machen“, erklärt zum Beispiel Tobias Wichmann, Geschäftsführer von ISW. Das Unternehmen ist als Lösungsanbieter in der Integration Area vertreten.
Dr. Dietmar Ley, Vorstandsvorsitzender von Basler, fügt hinzu: „Ich denke, dass alle Aussteller genauso wie wir bei Basler verstärkt darum bemüht sein werden, Trends und Neuheiten aus der Computer-Vision-Technologie der letzten Jahre möglichst praxisnah, nachvollziehbar und spielerisch zu präsentieren.“ Daneben nutzt die noch taufrische Bildverarbeitungs-Dachmarke TKH Vision die Fachmesse für den ersten großen Auftritt aller sieben darunter versammelten Unternehmen.
Autor
David Löh, Chefredakteur der inspect
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