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Vision 2024: Das Vortragsprogramm steht

16.09.2024 - Das Forumsprogramm bietet hochklassige Beiträge zu Trendthemen wie synthetische Daten, 3D Imaging und KI.

Die Vision 2024 verspricht größer und internationaler zu werden. Die drei Säulen des Programms sind die Industrial Vision Days, die Scientific Vision Days und der Vision Award.

Die Industrial Vision Days sind das weltweit größte Vortragsforum der Branche. Viele Vorträge behandeln Trendthemen wie 3D Imaging und KI, oft mit Anwendungsbeispielen. Ein Highlight ist die Podiumsdiskussion „Generative AI for Machine Vision – Dream or Coming True?“. Anne Wendel, Leiterin der VDMA Fachabteilung Machine Vision, betont die Bedeutung von Generativer KI für die Bildverarbeitung. Entwicklungen wie ChatGPT2 haben das Potenzial, die Branche zu revolutionieren. Es bleibt abzuwarten, wo die Bildverarbeitungsindustrie aktuell steht und welche neuen Anwendungsfelder durch den Einsatz von Generativer KI erschlossen werden können. Die Einschätzungen der Experten werden sicherlich spannend und richtungsweisend sein.

Die Scientific Vision Days fokussieren auf synthetische Daten. Digitale Zwillinge ermöglichen realitätsnahe Datensätze, die die Auslegung von Bildverarbeitungssystemen erleichtern und den Testaufwand reduzieren. Petra Thanner, Expertin für Bildverarbeitung am AIT Austrian Institute of Technology, hebt hervor, wie die Kombination von realen Sensordaten mit sensorrealistischen synthetischen Daten das Daten-Balancing erleichtert und Datenverzerrungen reduziert. Dies verbessert die Robustheit und Genauigkeit der Methoden erheblich.

Der Vision Award zeichnet technologische Spitzenleistungen aus. Alle nominierten Unternehmen präsentieren ihre Innovationen während der Messe. Warren Clark, Verlagsleiter von Imaging and Machine Vision Europe, moderiert die Preisverleihung, und Jurymitglied Chris Yates von Vision Ventures kürt den Gesamtsieger. Yates lobt die Einreichungen für ihr hohes Maß an technischer Exzellenz und ihren klaren Bedarf. Die Innovationen von PxE Imaging, Toshiba Teli und AIT zeigen, wie optische Elemente und Software kombiniert werden können, um leistungsstarke neue Erfassungsmöglichkeiten zu schaffen. Die modulare Design- und Einsatzphilosophie von Murrelektronik und AiRob bietet den Endanwendern große Vorteile, da sie die Wartungs- und Einführungskosten senken. Die automatisierte Qualitätskontrolle manueller Vorgänge ist ebenfalls eine komplexe Aufgabe, für die KI-Vision eine technische Lösung bietet.

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