Trotz Umsatzrückgang ist Pilz zuversichtlich für das Jahr 2021
Unternehmen verzeichnet für 2020 Umsatzrückgang um 11,3 Prozent
Die Pilz Unternehmensgruppe hat im Geschäftsjahr 2020 den weltweiten Krisen und Umbrüchen Rechnung tragen müssen: Das Unternehmen verzeichnet für 2020 einen Umsatz von 286,2 Millionen Euro und damit im Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang um 11,3 Prozent. Exportanteil und F&E-Quote stiegen. „Unsere Geschäftstätigkeit im vergangenen Jahr war insbesondere durch die durch Corona hervorgerufenen Krisen bestimmt: Wir blicken auf ein Jahr 2020 zurück, das unserem Unternehmen und unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehr viel abverlangt hat. Aber es ist uns gelungen, uns gemeinsam gegen die Krisen zu stemmen und Stand zu halten. Dafür sind mein Bruder und ich dankbar“, erklärt Susanne Kunschert, geschäftsführende Gesellschafterin von Pilz.
Pilz ist traditionell ein innovatives Unternehmen. Das bleibt auch in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten so: So hielt Pilz auch 2020 seine F&E-Quote weiter bei über 21 Prozent. Aktueller Beleg der Innovationskraft ist die Markteinführung des Sicherheitsschaltgerätes myPNOZ Anfang 2021. Auf Basis eines durchgängigen digitalen Konzeptes kann Pilz mit diesem Produkt sichere Lösungen anbieten, die nach kundenspezifischen Anforderungen individuell in Losgröße 1 gebaut werden – im Sinne von Industrie 4.0. Für den Anwender bietet myPNOZ ein komplett neues digitales Kundenerlebnis mit Blick auf Auswahl und Konfiguration, Bestellung sowie Installation von Industriekomponenten.
Auch wenn sich die Auftragslage in den vergangenen Monaten stabilisiert hat, bleiben aufgrund der Corona-Pandemie genauere wirtschaftliche Prognosen für 2021 schwierig. „Dennoch blicke ich voller Zuversicht und kraftvoll auf 2021! Ich bin voller Vertrauen, dass wir das Jahr gut meistern!“, unterstreicht Susanne Kunschert. „Denn wir alle haben das Pilz-Gen und sagen uns: Jetzt erst recht!“