Stemmer stärkt Engangement im nicht-industriellen Bereich
Artificial Vision
Auf einer Investorenveranstaltung gab der Bildverarbeitungshersteller Stemmer Imaging bekannt, zusätzlich zur Industrie auch nicht-industrielle Branchen erschließen zu wollen. Dazu fokussiert das Unternehmen die sogenannte Artificial Vision, also dem menschlichen Sehen mithilfe technischer Hilfsmittel. "Im Bereich der Artificial Vision streben wir eine führende Position an. Hierzu bilden unsere eigenen innovativen Software- und Vision-Subsysteme die Basis", sagte Arne Dehn, Vorstandsvorsitzender von Stemmer.
Dieser neue Markt soll es dem Unternehmen ermöglichen, stärker zu wachsen. Zusätzliche Impulse verspricht sich Stemmer von den Aktivitäten in Anwenderbranchen wie Sports-&-Entertainment, der Nahrungsmittelindustrie sowie in der Life-Science-Branche. Mittelfristig will Stemmer so 200 Millionen EUR Umsatz erwirtschaften. Im vergangenen Geschäftsjahr 2018/19 erreichte der Bildverarbeitungsspezialist einen Umsatz von 109 Millionen Euro bei einem Ebitda von 10 Millionen Euro.