Stemmer Imaging: Corona drückt Betriebsergebnis ins Minus
Umsatz und Ergebnis sinken im Gesamtjahr 2020 deutlich
Stemmer Imaging erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2020 einen Konzernumsatz von 105,2 Mio. Euro, was einem Minus von 12,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreswert entspricht. Wesentlich beeinflusst wurde die Umsatzentwicklung in 2020 durch die Corona-Pandemie, welche im Großteil der wesentlichen Märkte und Branchen zu Umsatzrückgängen führte. Das Betriebsergebnis lag bei -1,6 Mio Euro (Vorjahr: 7,5 Mio Euro). Nach Zu- und Abschreibungen (EBITDA) ergab sich ein Plus von 7,2 Mio. Euro, 33 Prozent weniger als 2019.
Auftragseingang und Umsatz im zweiten Halbjahr 2020 gestiegen
Der Auftragseingang hat sich insbesondere im vierten Quartal 2020 mit einem Wachstum um 14 % gegenüber dem ersten Halbjahr abgesetzt. Insbesondere durch ein schwaches zweites Quartal lag der Gesamtjahreswert bei 113,9 Mio. Euro und damit dennoch deutlich unter dem Vorjahreswert von 119,4 Mio. Euro.
Auch der Umsatz zog im zweiten Halbjahr an: Lag der Umsatz in der ersten Jahreshälfte bei 52,3 Mio. Euro (Vorjahr: 58,2), stiegen die Erlöse im zweiten Halbjahr auf 53 Mio. Euro (Vorjahr: 62,3).
Vertrag von Vorstandsvorsitzendem Dehn verlängert
Der Aufsichtsrat von Stemmer Imaging hat Arne Dehn (51) als Vorstandsvorsitzenden nach Ablauf seines jetzigen Mandats zum Jahresende 2021 um weitere fünf Jahre bis Ende 2026 wiederbestellt. Dehn wurde im Januar 2019 in den Vorstand berufen.
Klaus Weinmann, Vorsitzender des Aufsichtsrats, kommentiert: "Arne Dehn hat in den vergangenen beiden Jahren die entscheidenden strategischen Weichen für weiteres profitables Wachstum gestellt. Wir freuen uns sehr, dass mit der Wiederbestellung von Arne Dehn die positive Entwicklung und die weitere Professionalisierung des Konzerns, zusammen mit Uwe Kemm, fortgesetzt werden."