Sensor+Test: Vernetzte Messtechnik für mobile Anwendungen
Branchenevent für Sensorik und Messtechnik vom 30. Mai bis 1. Juni in Nürnberg
In Zeiten von Industrie 4.0 wird der Sensorik als Informationslieferant eine besondere Rolle zuteil. Daher wählte der Veranstalter der Messtechnik-Messe Sensor+Test in diesem Jahr vernetzte Messtechnik in mobilen Anwendungen als Sonderthema.
Damit will die Messe der wachsenden Bedeutung von Sensoren, Mess- und Prüfsystemen für die moderne, vernetzte Welt Rechnung tragenn. Die Spanne reicht dabei von tragbaren Systemen zur Messung an Menschen über instrumentierte Kraftfahrzeuge und mobile Maschinen bis hin zur Luftfahrt. Daten liefern entweder selbst messende Sensoren oder Sensornetzwerke mit einer Vielzahl von Sensoren. Der wesentliche Fortschritt in der vernetzten Welt von morgen liegt in der globalen Verfügbarkeit lokaler Messergebnisse. Entscheidend für die Effizienz solcher Systeme ist deshalb, welchen Nutzen der Betreiber aus den Daten ziehen kann und in welchem Kontext sie verwendet werden sollen. Viele dieser Anwendungen sind auf der Aktionsfläche im Einsatz zu sehen – inklusive der dazugehörigen sicheren Datenübertragung an den Messestand des Anbieters. Im Fokus des Forums in Halle 5 zum Sonderthema stehen neue Lösungen und Konzepte zu den damit verbundenen Fragestellungen, wie z.B. Datensicherheit und weltweite Vernetzung, verteilte und lückenlose Datenerfassung, benutzerfreundliche Software für mobile Anwendungen, Vernetzung von Testaufgaben im Internet of Things oder auch Datenmanagement mit Sensorik.
41 Einreichungen für den AMA-Innovationspreis
Anlässlich der Sensor+Test 2017 wird zum 17. Mal der AMA Innovationspreis verliehen. Er zählt zu den renommiertesten Preisen in der Sensorik und Messtechnik und wird jährlich vom AMA-Verband für Sensorik und Messtechnik e.V. ausgelobt. Der AMA-Innovationspreis ist mit einem Preisgeld von 10.000 Euro dotiert, das direkt an das Entwicklerteam vergeben wird und nicht an deren Unternehmen und Institute. Zusätzlich wird ein Preis für das beste junge Unternehmen im Wettbewerb vergeben. Die wichtigsten Beurteilungskriterien für die Jury, die sich aus Vertretern von Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Firmen zusammensetzt, sind der Grad der Innovation und der deutliche Anwendungsnutzen. Alle akzeptierten Einreichungen werden mit einer Kurzbeschreibung der Innovation in der Broschüre ‚AMA Innovationspreis 2017 – Die Bewerber‘ veröffentlicht, die kostenfrei online heruntergeladen werden kann.
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