Micro-Epsilon veranstaltet Workshop "Messtechnik für Metallbänder"
23.07.2014 -
Legierungsunabhängige Dickenmessanlagen, die innovativ auf der Basis von Laserliniensensoren arbeiten, eröffnen in der Produktion und Anarbeitung von Metallbänder neue Möglichkeiten bezüglich Effizienz, Qualitätssicherung und Dokumentation. Micro-Epsilon stellt diese Technologie, sowie weitere Lösungen und Anwendungsbeispiele für die Metallbranche in einem kostenlosen Workshop vor.
Die Materialunabhängigkeit, die eine legierungsspezifische Kalibrierung überflüssig macht, ist einer der großen Vorteile der optischen Dickenmessung gegenüber Anlagen, die auf Isotopen- oder Röntgenstrahlung basieren. Dies gilt vor allem im Zusammenhang mit der ansteigenden Verwendung von recycelten Werkstoffen und der globalisierten Beschaffung.
Ferner überzeugen Laserliniensensoren durch die Nutzung des hohen Informationsgehalts von bis zu 640 einzelnen Messpunkten. Die Berechnung des Messwerts erfolgt durch Einpassung einer „Best-fit-Geraden". Diese Technik erlaubt größere Messbereiche mit höherer Präzision im Gegensatz zu konventionellen Laserpunktsensoren. Dies verleiht den Anlagen eine hohe Robustheit, die sie vor allem in der Dickenmessung in Spaltanlagen auszeichnet. Gleichzeitig liegt die laterale Auflösung von Laserliniensensoren im Mikrometerbereich. Sie ermöglicht sowohl eine präzise Überwachung der Banddicke bis zum Rand als auch eine explizite Messung von schmalen Streifen und damit die Lösung neuer Applikationen.
Für die Materialverfolgung bzw. das Dickenprotokoll bietet sich eine hochgenaue, ebenfalls berührungsfrei arbeitende Längenmessung mit ASCOspeed an. Wartungsfrei und aus der Distanz wird die Materialgeschwindigkeit erfasst und ähnlich wie bei den klassischen Gebern als Impulssignal zur Verfügung gestellt. Nutzt man die Vorteile der Digitaltechnik, dann sind auch hochdynamische Anwendungen wie Masseflussregelungen in Walzwerken oder Streckgradregelungen möglich.
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