Um die Inbetriebnahme des 3D-Sensors zu beschleunigen, unterstützt ein kostenfrei mitgeliefertes Software-Paket den Anwender. Es beinhaltet ­zahlreiche Programme für Messtechnikanwendungen, die sich schnell in die eigene Lösung übernehmen lassen. Dadurch reduziert sich die Inbetriebnahmezeit auf wenige Minuten.

Eine neue 3D-Sensorserie, ein neues Rundum-Softwarepaket und ein neues Software-Tool, das die Auswertung von Metrology-Anwendungen deutlich beschleunigt: Das Jahr 2023 gestaltet sich für das norddeutsche Technologieunternehmen Automation Technology (AT) aus Bad Oldesloe nahe Hamburg als ein besonders spannendes und zugleich ausgesprochen vielfältiges Jahr. CTO André Kasper gibt eine erste Prognose, was sich vor allem in puncto 3D-Entwicklungen aus dem Hause AT erwarten lässt und warum der Beginn des zweiten Quartals eine besonders heiße Phase darstellt: „Nachdem wir 2022 mit unserer C6 eine neue 3D-Sensorserie gelauncht haben, die aufgrund ihrer Warp-Technology und ihres eigens von uns entwickelten Sensorchips das weltweit schnellste 3D-Profiling ermöglicht, haben wir auch unsere Software dazu nicht nur erweitert, sondern auch weiterentwickelt. Gemeinsam mit unserem R&D-Team ist es uns gelungen, mit unserem neuen AT Solutionpackage ein vollumfängliches Software Kit zusammenzustellen, das all unsere bisherigen Software-Features vereint und mit dem unsere Kunden binnen zehn Minuten ihre neuen 3D-Sensoren in Betrieb nehmen können. Mit eben diesem SDK, das wir zum Anfang des zweiten Quartals launchen wollen, erhoffen wir uns eine weitere Simplifizierung der Sensorintegrationfür unsere Kunden“, so André Kasper.
 

Stand der Kunde nämlich bis dato immer vor der Herausforderung, mit einem 3D-Sensor die Fehler sichtbar zu machen und dann auch noch die optimale Software zur Auswertung eben dieser zu finden, bietet AT in Kürze damit 
ein Rundum-Sorglos-Paket im Zuge eines 3D-Sensor-Erwerbs. Konkret bedeutet das viele Vorteile, von denen die Anwender profitieren: ein erheblich geringerer Aufwand für die Installation der 3D-Sensoren, ein deutlich 
schnelleres Time to Market sowie eine sehr viel höhere Flexibilität in puncto Funktionalität und Erweiterbarkeit ihrer Applikationen.

Einen Teil des oben erwähnten AT Solutionpackages bildet dabei das sogenannte CX Metrology Package. Dieses Tool ermöglicht den Kunden eine unkomplizierte und eigenständige Integration der 3D-Sensoren in ihre Applikation und eine schnelle Inbetriebnahme der Komponenten. AT produziert damit also den 3D-Sensor für die 3D-Applikation und unterstützt den Anwender auch mit der passenden Software.

Demoprogramme helfen bei der Inbetriebnahme

Bestehend aus einigen Tools, die im Metrol­ogy Explorer zusammengefasst sind, sowie einem Metrology Software Development Kit erhält der Anwender innerhalb von zehn Minuten ein erstes 3D-Bild seiner Anwendung und kann dieses dann auch unmittelbar auswerten. Um eben diese Optimierung der Inbetriebnahme und die Schnelligkeit der Auswertung zu ermöglichen, hat AT im Metrology Explorer viele Demoprogramme für optionale Auswertungen gespeichert, die typische Anwendungen im Bereich 3D-­Messtechnik darstellen. Der Anwender kann den Sensor mit diesen Auswertungsskripten live testen und ihn für seinen Anwendungsfall detailliert anpassen. 
Das Software-Paket wird zusammen mit der Hardware kostenfrei mitgeliefert. Im Rahmen seiner Tests kann der Anwender die Auswertung beliebig erweitern und durch eigene Programmierungsideen ergänzen, bis er die optimale Lösung für sich gefunden hat. 
AT liefert ihm dafür den Metrology Explorer auch im Quelltext. Möchte der Anwender diese Sourcecode-Version dann nutzen oder aber eben eigene Scripte entwickeln, ist dafür eine Entwicklerlizenz notwendig, die er als kostenpflichte Zusatzoption zum kostenlosen CX Metrology Package erwerben kann. 

Autorin
Nina Claaßen, Marketingleiterin bei Automation Technology