Jetter auf der SPS IPC Drives
14.11.2018 -
Jetter wird ihr IoT-fähiges Produktportfolio auf der SPS IPC Drives in Nürnberg vorstellen. Das Unternehmen bietet mit Soft- und Hardware eine sichere Basis für reibungslose Automatisierungslösungen: Steuerungen wie die JetControl 440MC sind bereits Cloud-kompatibel, sodass ein direkter Zugriff auf die Daten aus der Steuerung flexibel möglich ist. „Für die tiefgreifenden Veränderungen, die durch Industrie 4.0 entstehen, bietet Jetter einfache Lösungen: ausgereifte, sichere Systeme und aktive Unterstützung bei der Realisierung aller Prozessschritte“, fasst Christian Benz, Vorstandsvorsitzender der Jetter AG, die Vorzüge des zukunftsausgerichteten Portfolios zusammen. „Wir haben langjährige Erfahrung mit der Vernetzung von Maschinen und Tools – wir sind also echte IoT-Experten“, so Benz.
Individuelle Automatisierungslösungen
Die komplexen Automatisierungslösungen der Ludwigsburger bieten eine hohe Systemintegrität und -vielfalt und haben ein gemeinsames Ziel: Die Arbeit des Kunden einfacher machen und ihm die Möglichkeit bieten, bereits ab Losgröße 1 wirtschaftlich zu produzieren. Das Portfolio von Jetter umfasst Steuerungen, Antriebe, Motoren und Displays. „Wir sind eines der ganz wenigen mittelständischen Unternehmen, das ein komplettes Automationsportfolio anbietet: von der Verkabelung über die Engineering-Software bis hin zur Inbetriebnahme. Dabei spielt die Projektgröße keine Rolle. Wir automatisieren von Stückzahlen von wenigen Dutzend bis einigen Tausend im Jahr. Das ist sicher ein Alleinstellungsmerkmal und ein großer Vorteil für unsere Kunden“, sagt Michael Feider, Bereichsleiter Vertrieb und Marketing.
Software als Grundlage für moderne Automatisierungslösungen
„In Zeiten von Industrie 4.0 gewinnt die eingesetzte Software für den Anwender in der Steuerungstechnik stetig an Bedeutung – hier laufen alle Automatisierungsfunktionen zusammen“, sagt Steffen Schwips, Bereichsleiter Innovationsmanagement. „Deshalb reduziert eine einheitliche Software für die gesamte Applikation den Programmieraufwand erheblich und unterstützt gleichzeitig den transparenten Datenaustausch im Netzwerk.“ Die integrierte Entwicklungsumgebung von Jetter ist JetSym, sie deckt alle Automatisierungsaufgaben ab – von Motion Control und Bahnsteuerung über Robotik mit individuellen Achskinematiken bis zu beliebigen Achsverbunden. Die Software bietet dem Anwender dabei umfangreiche Unterstützung bei Konfiguration, Programmierung, Inbetriebnahme sowie Diagnose einer Maschine. Auch die Konfiguration des OPC UA-Servers auf der Steuerung können Kunden mit JetSym einfach umsetzen. Das herstellerunabhängige Kommunikationsprotokoll für Automatisierungsanwendungen in der Produktion ermöglicht die Kommunikation zwischen verschiedenen Maschinen und Sensoren in der smarten Fabrik und ist so Grundlage für Industrie 4.0.
Mit der Bereitstellung von Software-Bibliotheken erleichtert Jetter jetzt seinen Kunden die Einrichtung von Maschinen und Anlagen. Die Bibliotheken liefern ein Set an standardisierten und vorprogrammierten Basisfunktionen einer Maschine. Damit wird eine schnellere Entwicklungszeit und Time to Market erreicht. So wird das Set-up der Anlagen und Maschinen deutlich beschleunigt. Die virtuelle Inbetriebnahme einer JetControl-Steuerung ist mit einem Adapter über die Simulationsplattform SIMIT von Siemens möglich.
Auf der Messe präsentiert Jetter erstmals das Automation Dashboard. Das Dashboard ermöglicht Kunden die individuelle Darstellung von wichtigen Produktionskennzahlen und Prozessdaten. Die Oberfläche ist responsiv und funktioniert rein browserbasiert, sodass Anwender weltweit über herkömmliche Smartphones und Tablets darauf zugreifen können, ohne dass dafür weitere Programme oder Plugins nötig wären.
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Jetter AG
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